Mamas Wundertasche

Autor*in
Rettl, Christine
ISBN
978-3-7017-2073-6
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Soganci, Selda Marlin
Seitenanzahl
32
Verlag
Residenz
Gattung
BilderbuchSachliteratur
Ort
St. Pölten
Jahr
2010
Lesealter
4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
14,90 €
Bewertung
empfehlenswert

Teaser

Mama´s Handtasche ist das 8. Weltwunder. Sie ist so riesig, dass man in jeder Situation etwas in ihr finden kann. Auch das Mädchen, verbringt viel Zeit in der Handtasche und entdeckt dabei sehr viele verschiedene Sachen, wie zum Beispiel: einen Kamm, Schokolade, eine Mäusefamilie, drei Elefanten und noch vieles mehr. Nur manchmal findet die Mama in ihrer großen Wundertasche nicht das, was sie sucht und dann….

Beurteilungstext

Es wird ein Klischee der Frau phantasievoll und lustig beschrieben, da Frauen auch meist eine Handtasche dabei haben. Was so alles darin verschwindet, versetzt nicht nur Kinder in Staunen. Es ist natürlich Vieles etwas unrealistisch, da man natürlich in einer Handtasche nicht wohnen kann. Für Kinder ist die Vorstellung aber toll, weil sie dadurch in eine andere Welt geholt werden.
In dem Buch werden die Abenteuer, welche das Mädchen mit der Mama und der Handtasche erlebt, in sehr detaillierten Bildern wiedergegeben, die alle auf Fichtenholz gezeichnet und gemalt wurden. An manchen Stellen hat man den Eindruck, dass das Holz schon etwas abgegriffen und dadurch die Farbe verblasst oder abgenutzt ist. Ebenso sticht auf jeder Seite eine andere Farbe besonders hervor. So sieht der Leser auf den Bildern einmal mehr Blau-, dafür auf einer anderen Seite verschiedene Rot-Töne.
In der Handtasche geschaukelt zu werden und den Duft, der heraus kommt, wenn man sie nur ein wenig öffnet, zu genießen, ist wunderbar. Die rote Handtasche ist auch beim Picknick mit dabei. Auf dieser Seite sieht der Betrachter, wie ganz viele Hände aus ihr herauskommen und die Lebensmittel, wie zum Beispiel Bananen, Waffeln, Croissants, Salzstangen und so weiter, bereithalten-lecker!. Sie ist ein Buchladen und Tierfutterspender. Auch hat Mama alles dabei, wenn man vom Fahrrad gestürzt ist; Pflaster in allen Größen, Scheren und Salben. Es gibt sehr viel zu entdecken und es ist schön, wenn sich Kinder darauf einlassen. Zum Schluss kommt die Ernüchterung. Mama kramt und kramt in ihrer Tasche, aber findet nicht, was sie sucht. Da hilft nur, dass sie sie umdreht und alles purzelt heraus…..
In einfacher wörtlicher Rede und Perspektive eines kleinen Mädchens wird der Leser durch das Buch geführt.



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Diese Rezension wurde verfasst von VP.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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