Luzie findet einen Vogel

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Teaser

Der winzige Vogel hat kaum Federn und er zittert am ganzen Körper. Ein Nest ist weit und breit nicht in Sicht, die Vogeleltern auch nicht. Kann Luzie dem Vögelchen helfen und seine Ersatzmama werden?
Eine spannende Erzählung für junge Leser.

Beurteilungstext

Luzie wundert sich: Auf dem Weg vor ihr sitzt ein winziger, grau-gelber Vogel. Er hat kaum Federn und zittert fürchterlich. Kein Nest ist weit und breit zu sehen, die Vogeleltern auch nicht. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf: Luzie nimmt das kleine Vogelkind vorsichtig mit nach Hause und versucht es aufzupäppeln. Der junge Leser erfährt in der spannend und einfühlsam geschriebenen Geschichte viel Wissenswertes über die Aufzucht von Vögeln. Und als das kleine Vögelchen doch nach einer Woche stirbt, ist der Kummer groß. Eingebettet ist die Handlung in eine Feriengeschichte. So geht es nebenbei auch um die Ferienerlebnisse in Dänemark.
Die Erzählung ist sehr kindgerecht geschrieben und die farbig sehr stimmigen Illustrationen passen sehr gut dazu. Von Spannung über lustige und traurige Passagen ist alles dabei. Alle paar Seiten findet sich unten farblich abgesetzt eine Frage zum Text. Mit Hilfe eines mit einem Geheimalphabeth versehenen Lesezeichens kann man Lösungsbuchstaben finden, die ein Lösungswort am Ende des Buches ergeben. So wird das sinnerfassende Lesen und das Verstehen von Zusammenhängen gefördert. Der Band endet mit einem Wettbewerb und einer Schlussfrage, die zum Weiterdenken anregt.
Ein sehr empfehlenswertes Buch.