Lukas und das Geheimnis der sprechenden Tiere

Autor*in
Friedrich, Mc Master
ISBN
978-3-280-03520-7
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Henn, Astrid
Seitenanzahl
176
Verlag
Orell-Füssli
Gattung
Buch (gebunden)Erzählung/Roman
Ort
Zürich
Jahr
2017
Lesealter
6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
12,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

In dem Kinderroman „Lukas und das Geheimnis der sprechenden Tiere“ werden gleich im ersten Kapitel die Hauptpersonen mit ihren Tieren vorgestellt: Lukas mit seinem Kater Millicent und Marie mit ihrer Dogge Horst. Der Leser erfährt auch gleich, dass Lukas die Tiere versteht und sogar mit ihnen sprechen kann. In diesem Kinderroman geht es um das Thema Tierschutz. Die beiden Kinder können Katzen aus einer Qualzucht retten.

Beurteilungstext

Der Roman „Lukas und das Geheimnis der sprechenden Tiere“ ist spannend erzählt und trifft ein wichtiges Interessensfeld von Kindern.
Kinder lieben Tiere und diese Fähigkeit, die die Hauptperson in diesem Roman hat, wird sich gewünscht. Wie schön wäre es, wenn wir Menschen die Sprache der Tiere verstehen könnten.
Wenn Lukas sein Hörgerät anstellt, dann kann er die Sprache der Menschen verstehen; stellt er es ab, kann er mit den Tieren sprechen und sie auch verstehen.
Lukas Mutter ist Tierärztin. Eines Tages trifft er in der Praxis Marie, die mit ihrer Dogge da ist. Lukas wird von seinem Kater begleitet, der auf die Dogge aggressiv reagiert. Doch die beiden, Marie und Lukas, freunden sich an und die beiden Tiere akzeptieren sich im Laufe der Zeit. In die Praxis seiner Mutter wird eine Katze gebracht, die von einer Nachbarin halbtot aufgefunden worden ist. Es stellt sich heraus, dass diese Katze gequält wurde. Lukas, der mit der Katze spricht, erfährt von ihr, dass sie Angst um ihre Jungen hat. So können Marie und Lukas und ihre beiden Tiere Millicent und Horst die jungen Kätzchen finden und sie zu ihrer Katzenmutter in die Praxis bringen.
Der Roman ist spannend erzählt. Der Leser fiebert mit den beiden Kindern und ihren Tieren mit, wenn sie versuchen, auch andere Tiere, die Angst haben und gequält werden, zu befreien. Zum Schluss gibt es ein Happy End.
Aufgelockert wird der Text durch verschiedene kleine Zeichnungen, die sich Kinder gerne ansehen. Dazu ist der gesamte Roman in achtzehn Kapitel eingeteilt, sodass auf die unterschiedliche Lesekompetenz von Kindern Rücksicht genommen wird.

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Diese Rezension wurde verfasst von 22; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 12.06.2017