Lillis verrücktes Weihnachtsfest

Autor*in
Knöte, Lea
ISBN
978-3-411-71080-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Scholz, Barbara
Seitenanzahl
31
Verlag
Brockhaus - MeyerDuden
Gattung
Ort
Mannheim/ Leipzig
Jahr
2010
Lesealter
6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Preis
6,95 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Bei den Weihnachtsvorbereitungen geht vieles schief: Es ist kaum Christbaumschmuck da, der Baum ist im Eimer auf der Terasse festgefroren, beim Frühstückmachen fällt das Glas Honig auf den Boden und geht kaputt, der Papa kauft lauter Sachen ein, die nicht auf dem Zettel standen, der Papa weiß nicht mehr, wo er die Geschenke versteckt hat und in der Kirche benehmen sich dieKinder auffällig.

Beurteilungstext

Verrückt ist dieses Weihnachtsfest sicher. Gewiss mag in der Hetze des Tages vor Heiligabend manches schief gehen, aber in dieser Erzählung wird es doch übertrieben. Nur gut, dass alle Beteiligten gute Miene trotz der vielen Zwischenfälle machen, der Weihnachtsfrieden in der Familie also gewahrt bleibt. Ja, zum Ende singen sogar alle, falsch natürlich, O, du fröhliche. Ein bisschen weniger hätte dem Inhalt gut getan. Dass die Kinder auch noch in der Kirche auffallen müssen, ist unnötig, Zwischenfälle gab es vorher ja schon genug, um den Titel zu rechtfertigen. Natürlich ist auch dieser Band der Lesedetektive für Leseanfänger konzipiert, wobei die meisten Kinder nach der ersten Hälfte des zweiten Schuljahres einen größeren Umfang an Texten bewältigen können. Aber es gibt ja auch Kinder, die sich noch schwer mit dem flüssigen Lesen tun. Da bietet das Buch kurze überschaubare Texte, in den Zeilen stehen wenige Wörter, diese sind in großer, fetter Fibelschrift gedruckt. Bunte Bilder veranschaulichen das Gelesene. Die Erzählung ist in fünf Fälle aufgeteilt, jeweils eine Frage zum Gelesenen wird gestellt. Drei Möglichkeiten werden angegeben. Weil sie aber mit kleinen Bildern ausgeschmückt sind, braucht das Kind diese möglichen Antworten gar nicht zu lesen, es erkennt die richtige am Bild. Wie in einem Kriminalfall gibt es eine Kartei mit Fingerabdrücken. Jeder Fall trägt einen anderen Fingerabdruck und so kann auf der Fingerabdruckkartei die richtige Antwort überprüft werden. In dieser Geschichte unnötiges Zubehör, die Kartei passt inhaltsmäßig nicht zu solch einer Geschichte. Wie alle Bücher dieser Reihe ist der Bucheinband sehr stabil und auch abwischbar.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von RPTL.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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