Lias und der Herr der Wellen
- Autor*in
- El-Bahay, Akram
- ISBN
- 978-3-7641-7114-8
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- –
- Verlag
- –
- Gattung
- Buch (gebunden)Erzählung/Roman
- Ort
- Berlin
- Jahr
- –
- Lesealter
- 10-11 Jahre12-13 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 0,00 €
- Bewertung
Teaser
Sich in Bücher zu träumen, mit den Protagonisten mitzufiebern, ist wohl eins der schönsten Gründe Bücher zu lesen. Aber dass Bücher Realität werden können und gar Häuser eine Gedankenwelt haben, ist neu. So kann sich Lias auch nur über die Geschehnisse im neuen Haus der Eltern wundern und erlebt schon bald sein größtes Abenteuer.
Beurteilungstext
Sich in Bücher zu träumen, mit den Protagonisten mitzufiebern, ist wohl eins der schönsten Gründe Bücher zu lesen. Diese spezielle Welt in der Fantasie des Lesers gehört nur ihm. Aber dass Bücher Realität werden können und gar Häuser eine Gedankenwelt haben, ist neu. So kann sich Lias auch nur über die Geschehnisse im neuen Haus der Eltern wundern. Schon bald nachdem seine Eltern das alte Gebäude der Tante überschrieben bekommen haben, zieht die Familie um. Die Tante ist erfolgreiche Schriftstellerin, aber plötzlich verschwunden. Schon bald bemerkt Lias, dass sich verschiedene Räume des Hauses nicht öffnen lassen, aber das Haus hilft ihm gern eines dieser Zimmer aufzuschließen. Während er sich noch über den Sand auf dem Boden in diesem Zimmer wundert, ist er ganz plötzlich in einer Seefahrergeschichte gelandet. Und damit nicht genug, die Wesen dort wissen ganz genau, dass sie das Produkt einer Erzählerin, einer Schriftstellerin sind. Und sie wissen auch, dass eben diese Erzählerin schon seit längerem verschwunden ist. Lias macht sich auf, seine Tante zu suchen und taucht damit in viele verschiedene Geschichten der Tante ein.
Auf den ersten Blick erinnert die Handlung an Geschichten wie „Die unendliche Geschichte“ oder die „Tintenwelt-Trilogie“ und ebenso wie diese Bücher schafft es der Autor Akram El-Bahay den Leser zu fesseln. Auf den 348 Seiten fiebert der Leser mit Lias und dem Haus mit und hofft bis zuletzt, dass die Tante nicht in ihren eigenen Erzählungen verschwindet. Mit Mut und Intelligenz und dank guter Freunde darf Lias ein großes Abenteuer erleben.