Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Eigentlich ist Kurt ziemlich schlau. Aber dass in seiner Stadt etwas nicht stimmt, hätte er fast übersehen. Glücklicherweise merken seine Freunde Sandro und Tilda, dass alle Eltern ihre Kinder vergessen. Und eines Tages sind die Erwachsenen einfach verschwunden. Die Kinder übernehmen das Regiment. Aber Kurt, Sandro und Tilda finden bald heraus, wer sie eigentlich regiert: eine Horde dunkler Rattenmänner. Ein grandioses Abenteuer, das seine Leser bis zur letzten Seite in Atem hält.

Beurteilungstext

Mit „Letzten Donnerstag habe ich die Welt gerettet“ legt Ante Herden ihr zweites Kinderbuch vor. Damit ist ihr ein wahrer Leseleckerbissen gelungen, den sowohl Mädchen als auch Jungen ab 10 Jahren mit Sinn für spannende und komische Geschichten verschlingen werden. Denn in der Geschichte gibt es sowohl zwei Jungen, als auch ein Mädchen, die gemeinsam die Welt und ihre Eltern vor den fiesen Rattenmännern retten. Und dass, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können. Die Handlung ist in 25 Kapitel unterteilt, denen jeweils eine schwarz-weiß Illustration vorausgeht. Das Buch wird aus der Ich Perspektive des Hauptprotagonisten Kurt erzählt, der sich und sein Umfeld zu Beginn vorstellt. Dadurch wächst die Geschichte einem, mit seinen schrägen Charakteren wie beispielsweise Prinzessin, die eigentlich Tilda heißt und mit Veränderungen bei sich oder an ihren Mitschülern hilflos überfordert ist und nur rosa und lila Rüschröcke trägt, sehr schnell ans Herz. Ein wunderbarer Kinderroman, der sich sehr anschaulich und flüssig liest und dessen Ende man gespannt entgegenfiebert.