LEO NILHEIMS GESCHICHTE
- Autor*in
- Agren, Leo
- ISBN
- 978-3-95510-038-4
- Übersetzer*in
- Gloßmann, Erik
- Ori. Sprache
- Schwedisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 160
- Verlag
- Osburg Verlag
- Gattung
- –
- Ort
- Hamburg
- Jahr
- 2014
- Lesealter
- 16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 17,99 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Kriegsgeschichte aus dem 2. Weltkrieg eines Russen in Skandinavien
Beurteilungstext
Der russische Soldat Leo kämpft im 2. Weltkrieg gegen die Schweden, kommt in ein Gefangenenlager und später auf einen Bauernhof in Österbotten, auf dem er einem einsamen Ehepaar helfen muss. Wie durch ein Wunder überlebt er - im Gegensatz zu seinen Kameraden - die Kriegsjahre und erzählt seine Geschichte Ende der 50er Jahre einem Schriftsteller in St. Petersburg, der sie aufschreibt. Die eigentliche Erzählung von Leo Nilheim ist ziemlich kurz und vor allem meiner Ansicht nach weder emotional mitreißend noch packend geschrieben. Die Sprache ist einfach und fast langweilig. Ich war von dem Buch ein bisschen enttäuscht, besonders deshalb, weil mich sofort das Titelbild und der Klappentext sehr ansprachen. Beides konnte allerdings meine Erwartungen nicht erfüllen. Den Preis für diese etwa 160 Seiten in Höhe von knapp 18 Euro empfinde ich als überteuert. Das Verwirrende an diesem Büchlein ist die doppelte Rahmenerzählung, denn ein Nachwort des Übersetzers Erik Gloßmann schlägt zum ursprünglichen Rahmen noch einen weiteren Bogen. Erik Gloßmann stellt das Buch von Leo Agren auf eine Stufe mit Weltliteratur wie ""Im Westen nichts Neues"" oder ""Animal Farm"", was für mich nicht nachvollziehbar ist. Bei mir hinterlässt ""Leo Nilheims Geschichte"" keinen bleibenden Eindruck. Schade.