Leo & Lucy: Der dreifache Juli

Autor*in
Elbs, Rebecca
ISBN
978-3-7456-0352-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Sprecher*in
Christians, Julia
Umfang
203  Minuten
Verlag
Silberfisch
Gattung
Audio
Ort
Hamburg
Reihe
Leo & Lucy Band 2
Jahr
2022
Alters­empfehlung
10-11 Jahre12-13 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
13,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Alles findet am gleichen Tag statt: Ein Skater-Turnier, an dem Leo teilnehmen möchte, und gleichzeitig ein Theaterstück im Stadtteilzentrum, bei dem er und Luis mitmachen sollen, da sie es Lucy versprochen haben. Außerdem soll Luis an einem Mini-Marathon teilnehmen, da er es seiner Familie versprochen hat, weil er zu dick ist. Das L-Team überlegt, wie sie das Terminproblem lösen können, aber das ist noch nicht alles.

Beurteilungstext

Diese CD ist für Kinder im Alter von 10-13 Jahren geeignet und sehr zu empfehlen. Der Zuhörer kann sich gut mit den drei Hauptfiguren Leo, Luis und Lucy identifizieren. Es handelt sich um die Fortsetzung der Freundschaftsgeschichte. Die gekürzte Lesung von Rebecca Elbs wird von Tim Kreuer mit seiner vielseitigen Stimme sehr lebhaft vorgelesen.
Bei den drei Kindern handelt es sich um eine Freundesgruppe, die sich das L-Team nennt. Es ist eine besondere Freundschaft, Leo kämpft mit seiner Leseschwäche, Lucy sitzt in einem Rollstuhl und Luis ist zu dick. Sie werden immer wieder von der Truppe vom Horrorweg gehänselt und müssen sich behaupten.
Bei Leo, Lucy und Luis ist im Monat Juli ordentlich was los. Am selben Tag soll ein Theaterstück aufgeführt werden, bei dem Leo und Luis ihrer Freundin Lucy versprochen haben, mitzumachen. Gleichzeitig wird ein Skaterturnier stattfinden, an dem Leo unbedingt teilnehmen will, und Lius muss am Stadtlauf teilnehmen, weil seine Tante Gisela ihn sonst wegen seiner Unsportlichkeit auf eine Abnehminsel mitnehmen will. Die drei versuchen das Terminproblem irgendwie zu lösen.
In dieser Zeit nimmt Leo heimlich Kontakt zu seinem Vater Jon Hovemann in Amerika auf und bekommt von ihm ein Flugticket zugeschickt, um ihn in Amerika bei seiner neuen Familie zu besuchen. Leo weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Als er seiner Mutter nach langem Zögern berichtet, dass er Kontakt zu seinem Vater aufgenommen hat, ist sie sauer auf Leo und auch auf ihren Freund Mo. Er wusste von der Sache und hatte ihr nichts gesagt. Leos Mutter braucht erstmal Abstand von ihrem Freund Mo, mit dem Leo sich ausgezeichnet versteht.
Leo versucht seine Mutter und Mo wieder zusammenzubringen und mit Hilfe seiner Freunde und Nachbarn ein Essen im Aufzug für die beiden auszurichten. Am Ende schaffen sie es gemeinsam, alle Termine unter einen Hut zu bringen. Leos Vater in Amerika hat am Ende alles abgesagt, da er für einen Kollegen einspringen musste. Er hat jedoch vor, Leo in den nächsten Ferien zu besuchen.
In der Geschichte werden viele ernste Themen angesprochen und aufgezeigt, wie die drei Hauptfiguren gemeinsam damit umgehen.

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Diese Rezension wurde verfasst von PS; Landesstelle: Nordrhein-Westfalen.
Veröffentlicht am 22.08.2022