Laura und der Kuss des schwarzen Dämons

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Laura Leander dachte, dass die Fronten zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis geklärt sind, damit sie in Ruhe ihre Ausbildung zur Wächterin vervollkommnen kann. Da erwecken fünf Jugendliche in einem geheimen Ritual einen Jahrhunderte alten Dämon, der nur ein Ziel verfolgt, Laura zu töten und das Böse in die Welt zu bringen. Sie muss sich diesem Kampf stellen, um ihre Welt und die Welt von Aventerra zu retten.

Beurteilungstext

Peter Freund setzt seine Geschichte um Laura Leander mit diesem Buch fort. Zunächst erlebt der Leser eine kurze Zusammenfassung der Begebenheiten und der besonderen Fähigkeiten der Hauptprotagonisten. Dies ist vor allem für die Leser sinnvoll, die neu in die Geschichte einsteigen und trägt zum besseren Verständnis bei, denn es handelt sich bereits um den siebenten Band. Laura ist ein siebzehnjähriges Mädchen, dass über besondere magische Fähigkeiten verfügt und deshalb zur Wächterin ausgebildet wird. Die Ereignisse in ihrer Welt sind an eine Parallelwelt gebunden - Aventerra. Hier herrscht ein Gleichgewicht zwischen den Wesen der Dunkelheit und den Wesen des Lichtes. Aber immer wieder wird das Licht von dunklen Dämonen bedroht, die versuchen in Lauras Welt vorzudringen. Als 5 Jugendliche bei einem geheimen Ritual einen solchen Dämon beschwören, sind Laura und ihre Freunde in Gefahr. Der Dämon kann in die Gestalt seiner Opfer schlüpfen und seine Macht mit einem Verderben bringenden Kuss weitergeben, dadurch gelangt das Böse in die Welt und sorgt für deren sicheren Untergang. Laura besitzt durch Gedankenlesen, Traumreisen und Telekinese die Macht, um den schwarzen Dämon zurück in die Unterwelt zu schicken und die Welt vor großem Unheil zu bewahren. Dem Autor gelingt es den Leser durch seine bildhaften Beschreibungen zu fesseln und den Spannungsbogen, der sich langsam aufbaut bis zum Finale zu halten. Die Geschichte ist interessant und recht komplex, trotzdem wird der Leser nicht überfordert. Besonders angenehm beim Lesen war der Wechsel der Farbschrift. Alles was in Lauras Welt geschieht wurde in schwarz gedruckt, während die Geschehnisse in Aventerra rot gedruckt sind. Dadurch behält der Leser den Überblick. Der Schutzumschlag passt zum Titel. Besonders witzig sind die Verzierungen am rechten unteren Rand der Seiten. Die dort abgebildete Katze bewegt sich wie ein Daumenkino über die Seiten. Insgesamt ein kurzweiliges, interessantes und mystisch spannendes Buch, das sicher noch Fortsetzungen findet.