Labyrinthe
- Autor*in
- Guignard, Théo
- ISBN
- 978-3-7026-5910-3
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Guignard, Théo
- Seitenanzahl
- 40
- Verlag
- Jungbrunnen
- Gattung
- BilderbuchBuch (gebunden)
- Ort
- Wien
- Jahr
- 2018
- Lesealter
- 4-5 Jahre6-7 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- BüchereiFreizeitlektüre
- Preis
- 18,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das Buch bietet eine Menge Wimmelbilder, die verschiedene Labyrinthe zeigen, durch die man seinen Finger manövrieren muss - dabei gilt es viele Dinge zu entdecken.
Beurteilungstext
Das Format der Labyrinthe findet sich in vielen Rätsel- oder Vorschulheften für Kinder. Dabei lernen sie zum einen ein größeres Bild zu erfassen und vorauszuschauen und zum anderen den Stift ohne über die Linien hiauszuschießen durch das Labyrinth zu manövrieren. Das macht meistens viel Spaß. Dieses etwa quadratische Buch will man lieber nicht mit einem Stift beschreiben und nutzt zum Finden des Ausweges lieber seinen Finger. Théo Guignard erschafft hier sehr außergewöhnliche Labyrinthe - von mittelalterlich, sommerlich über botanisch, abstrakt, bis hin zu futuristisch, tierisch oder festlich ist alles dabei. Jede Doppelseite bildet dabei ein Labytinth in einer Welt ab. Auf der letzten Doppelseite findet man die Lösungen für die 16 Labyrinthe. Diese wurden am Computer erstellt und in zarten Farben illustriert. Der Stil ist dabei sehr unterschiedlich - je nach Welt, die zum Vorschein kommt. So sieht man einmal bspw. einen Dschungel mit Tigern, denen man lieber nicht zu Nahe kommen will, einmal eine Drachenwelt, einmal ein Haus, durch dessen Zimmer man laufen muss oder eine Industrieanlage. Die Lösung zu finden ist gar nicht so ganz einfach und scheint teilweise nicht ganz eindeutig - sodass ich das Buch insbesondere Kindern ab dem Vorschulalter empfehlen würde. Ein- und Ausgangspunkt sind dabei klar in den Ecken markiert und erzählen auch eine kleine Geschichte. Ich kann mir das Buch auch zum Geschichtenschreiben oder -erzählen vorstellen. So kann z. B. überlegt werden, was der Roboter alles erlebt auf seinem Weg, wem er begenet und wie er sich dabei gefühlt hat, bis er schlussendlich am Fernseher ankommt, die Füße hochlegen kann und sich zur Entspannung einem Computerspiel widmet.
Anmerkung
textfreies Bilderbuch