Krümel und Pfefferminz spielen Theater

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• Theater
• Tiere

Teaser

Die Bildergeschichten dieses Buches drehen sich um die Fabel von der Grille und der Ameise des französischen Autors Jean de La Fontaine. Die aktualisierte Fassung wird durch das Projekt von Pfefferminz, daraus eine Theateraufführung für alle Tiere des Waldes zu machen, entwickelt.

Beurteilungstext

Zunächst ist Pfefferminz sauer, weil ihm kein Tier helfen will, Salat für die künftige Versorgung zu pflanzen. Er zieht sich schmollend zurück,doch bald hat er einen Plan gefasst: Die berühmte Fabel von La Fontaine soll als Theaterstück für die Tiere des Waldes gespielt werden. Bei der Rollenverteilung geht der Streit los und die Interpretation von Pfefferminz wird erst durch einen Auftritt Krümels als “Geist von Jean de La Fontaine” freundlicher gestaltet. Mit dem Anspruch, seriöses Theater vorzubereiten werden alle Freunde aktiviert und in die Vorbereitungen einbezogen. Dadurch wird Engagement erreicht und Kreativität freigesetzt: Z.B. wird als Ehrengast Jean-Claude Fontaine eingeladen. Eine spannende Aufführung bahnt sich an.
Alle beteilgten Tiere sind durch eine Farbe geprägt, die sich im Abdruck ihrer Aussagen wiederfindet. Die einfachen Tierbilder dominieren die Buchseiten. Trotz der Nähe zu Comics gibt es keine schwarzen Umrandungen, Bilderrahmen oder Sprechblasen, die Minisätze oder Geräusche kann man allein durch die farbige Schrift zuordnen. Das erschwert das selbständige Erlesen, aber der Inhalt kann schon jüngeren Kindern vorgelesen(am besten in Hörspielmanier) werden, und die Bilder erzählen nicht nur die Wortgeschichte, sondern geben auch Raum für Kommentare oder Ergänzungen der Zuhörer.
Das Buch ist prima geeignet als Lektüre in der Grundschule und bietet viele Anregungen zum Vorlesen, Vorspielen oder Päsentieren mit eigenen Ergänzungen.