Kleine Nase - Abenteuer im Steinzeittal

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Teaser

Kleine Nase, ein Junge aus der Steinzeit, wünscht sich ein Mammut als Haustier. Und tatsächlich kann er sich mit dem bunten Kiesel aus dem Fluß ein kleines Mammut kaufen.

Beurteilungstext

Kleine Nase, ein Junge aus der Steinzeit, erlebt Aufregendes in seiner Welt: Er lebt mit sein Eltern in einer Höhle, trägt Fell, entzündet Feuer mit Steinen und hat ein Mammut als Haustier. So erleben die Leser mit Kleine Nase, wie das Leben für ein Kind in der Steinzeit wohl gewesen sein mag - immer jedoch mit der Einschränkung, dass die geschilderte Rahmenhandlung wenig auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht sondern vor allem ein Produkt der Phantasie des Autors ist. Am Beispiel des Mammuts als Haustier ist dies für viele Kinder bestimmt nachvollziehbar, bei vielen anderen Schilderungen werden aber selbst die Erwachsenen ratlos sein, ob es zur Zeit der Steinzeitmenschen tatsächlich so etwas wie einen Markt gab; ob es in den Steinzeitfamilien Einzelkinder gab die Familien nicht eher im Verbund der Großfamilie lebten?... Die Geschichte sollte daher eindeutig als das gesehen werden, was sie ist: als unterhaltsame, phantasievolle Lektüre. Und diesen Anspruch erfüllen die Geschichten von Kleine Nase voll und ganz.
Die einzelnen Kapitel erzählen in sich abgeschlossene Geschichten. Das Buch beeinhaltet vier solcher Geschichten, die von dem Kauf des Mammuts, einem Sonnenfest (das an unser Weihnachtsfest erinnert), einer Flöte und einer abenteuerlichen Reise des kleinen Jungen berichten.
Illustriert ist das Buch mit kleinen Bleistiftzeichnungen, die einzelne Szenen lebhaft und unterhaltsam skizzieren.
Das vorliegende Buch von Kleine Nase ist der erste Band, ein weiterer Band ist bereits erschienen.