Kira und die Hexenschuhe

Autor*in
Zoschke, Barbara
ISBN
978-3-411-70803-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Theisen, Martina
Seitenanzahl
48
Verlag
Brockhaus - MeyerDuden
Gattung
Fantastik
Ort
Mannheim/ Leipzig
Jahr
2007
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
7,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Kira, die Hexe, macht mit ihrer Mutter Urlaub. Allerdings darf sie am Urlaubsort nicht zaubern, damit sie nicht alle Menschen im Kurort sofort wissen, dass Kira und ihre Mutter Hexen sind.

Beurteilungstext

Sofort nutzt Kira die Gelegenheit und bietet ihre Mutter erneut um Schuhe. Alle Hexen gingen schon immer barfuß, doch Kira möchte so gerne Schuhe haben. Sie hat sich auch schon eine ganz bestimmte Sorte Schuh ausgesucht. Doch ihre Mutter sieht keine Notwendigkeit dafür.
Kira ist am Urlaubsort recht unglücklich, weil sie allein ist. Das ändert sich schlagartig, als sie im Schuhgeschäft genau die Schuhe entdeckt, die sie schon immer haben wollte. Mit Hexen kraft leicht die sie aus und bringt sich dadurch in eine schwierige Lage, denn sie ist nicht die einzige Hexe am Ort. Zuerst fürchtet Kira, dass ihr heimliches Hexen auffliegen könnte, doch Roxane entpuppt sich als Freundin.
Im Vordergrund jeder Seite bei diesem ersten Lesebuch, das für Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse konzipiert wurde, stehen ganz eindeutig die Texte. Die Texte flattern rechts, die Schrifttype ist gerade und gut lesbar. Zwischen den einzelnen Zeilen sind recht große Abstände. Auf jeder Doppelseite befindet sich außerdem ein großformatiges farbiges Bild, das zeigt, was gerade passiert.
Gelegentlich findet sich am unteren Seitenrand eine Verständnisfrage zum Text. Die möglichen Antworten sind mit einem Morsecode versehen daneben vorgegeben.
Die Lösungen zu den sieben Verständnisfragen findet man in Form eines Morsealphabets auf einer in den hinteren Buchdeckel eingeklebten Pappkarte, die sich an das Lesebändchen anknoten lässt.
Die Geschichte erzählt eine fantastische Geschichte, wobei allerdings die Probleme der Heldin - sie will/muss gegen die Anweisungen der Mutter verstoßen und sie wünscht sich etwas, was sie nicht haben darf - durchaus den Lebenserfahrungen in der Zielgruppe entsprechen. Der Text ist kindgerecht formuliert, die Abbildungen sind witzig und unterstützen das Textverständnis.
Die Geschichte ist spannend erzählt und die Kapitel sind relativ kurz, so dass sowohl beim Selberlesen als auch beim Vorlesen keine Überforderung eintritt.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Ht.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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