Josie Eckstein – Mit Pauken und Trompeten

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• Freundschaft

Teaser

Josie wohnt nach ihrem Umzug nun im kleinen Dorf Schöning , wo sie neue Freunde gefunden und sich mittlerweile richtig wohl fühlt. Die Sommerferien stehen an und ihr guter Freund Robert aus der alten Heimat hat sich für einen Besuch angekündigt, der sich ganz anders gestaltet als Josie es sich im Vorfeld ausgemalt hat.

Beurteilungstext

Katja Samt führt mit dem Buch „Mit Pauken und Trompeten“ die Geschichte von Josie Eckstein fort und knüpft zeitlich nur kurz nach dem ersten Buch „Aufbruch ins Abenteuer“ an. Auch hier lassen sich die schönen Illustrationen von Almund Kunert in jedem Kapitel finden, die sehr malerisch aussehen aber nur eine Text begleitende Funktion haben. Katja Samt schafft es auch in diesem Buch den bayrischen Charme des Dorfes und seiner Einwohner durch den typischen Dialekt, den sie in den Dialogen einfließen lässt, wiederzugeben. Jedoch kann dies besonders für junge Leser, die den bayrischen Dialekt nicht kennen, anstrengend und auf Dauer nervig sein.
Josie freut sich auf die Sommerferien, denn der Alpenbläser-Contest steht an, bei dem sie als Saxofonistin ihres Jugendorchesters spielen soll. Zudem freut sie sich auf den kommenden Boulder-Cup und ganz besonders auf den Besuch ihres Freundes Robert aus der alten Heimat. Doch der Besuch von Robert läuft anders als gedacht ab, denn ihre Freundinnen fangen an sich für Robert zu interessieren und benehmen sich ganz komisch. Zu allem Überfluss verletzt sich Josie verletzt sich an der Hand und sowohl der Bouldercup als auch der Alpenbläser-Contest scheinen plötzlich unerreichbar.
Die Geschichte lebt vom ruhigen Erzählfluss und den authentischen Charakteren rund um Josie Eckstein. Die vielen Probleme der Figuren werden dem Leser auf diese Weise authentisch näher gebracht. Ich würde dieses Buch eingeschränkt weiterempfehlen, da ich mir vorstellen kann, dass sich junge männliche Leser mit dieser Geschichte schwer tun können.

(Winterholer Andreas)