Josephs Weihnachten

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Teaser

Die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht von Joseph.

Beurteilungstext

Joseph erzählt seinem Enkel Jacob von seinem ersten Weihnachten, der Geburt Jesu. Er beginnt, wie ihm, als schon alterndem Mann, von der jungen, hübschen Maria der Kopf verdreht wird. Beide sind total verliebt und der Hochzeitstermin steht fest. Aber eines Tages offenbart ihm seine Braut, dass sie ein Kind erwartet. Joseph ist kopflos und rennt zum Stadttor hinaus in die Wüste. Erst, als im Traum ein Engel mit ihm spricht, besinnt er sich und findet den Weg zu Maria zurück. Joseph und Maria feiern eine wunderschöne Hochzeit und Maria ist eine bezaubernde Braut.
Nach einiger Zeit verkünden römische Soldaten, dass jeder in seine Geburtsstadt ziehen müsse, da eine Volkszählung stattfindet. Joseph macht sich mit seiner hochschwangeren Frau auf den Weg nach Bethlehem. Aufgrund der großen Menschenansammlung finden sie keine Übernachtungsmöglichkeit. In diesen Querelen kündigt sich das Kind an. Die werdenden Eltern finden in einem Stall Unterschlupf und Jesus wird geboren. Noch in der selben Nacht begrüßen die Hirten den neuen Erdenbürger - den Gottessohn. Bald weiß halb Bethlehem Bescheid, was in dieser Nacht geschehen ist.
Joseph erzählt in der Ich-Form seinem Enkel die Erlebnisse, die ihm widerfahren sind. Das Vorlese- bzw. Lesebuch ist altersgerecht aufbereitet. Joseph berichtet in der Sprache der heutigen Zeit. Immer wieder unterbricht er sich, um dem Enkel seine Gefühle zu verdeutlichen. Dabei gefällt, dass das Buch optisch äußerst ansprechend gestaltet ist. Die Bilder begeistern. Sie strahlen das Geheimnisvolle des Vorderen Orients und das Besondere der Geburt Jesu aus. Durch diese Bilder gewinnt die Geschichte noch an Eindrücklichkeit. Kinder werden ihre eigene Sicht unschwer formulieren.