Johnny Cowboy und die Vorstadt-Indianer

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Teaser

Mit seiner Familie und zwei Indianern taucht Johnny in einer Kleinstadt auf . Sein Vater möchte einen Wildwestpark eröffnen, worüber nicht alle Einwohner des Ortes glücklich sind.

Beurteilungstext

Schon der Umschlag erscheint besonders einfallsreich, großzügig und humorvoll. Ein unheimlich witziges Buch! Gespickt mit total lustigen, äußerst lebendigen Bleistiftzeichnungen bietet es ein unglaubliches Lesevergnügen. Die mitspielenden Personen glänzen allein schon durch ihre Namensgebungen, angefangen von Frau Minzenmai , über Hasenfuß, Schweigender Bison und Daddy Cool. Eine ausgesprochen unkonventionelle Schule samt Klassenspiel, eine flippige Lehrerin, die sich dazu noch in einen Indianer “verguckt”, dazu eine super ausgefallene Idee, den Ort mit einem Wildwestpark inklusive Bisons zu bereichern. Das Buch besticht durch eine wunderbare kindgerechte Sprache, beschäftigt sich nebenbei auch noch mit dem Thema Toleranz und Andersartigkeit, lässt Erwachsene nicht immer perfekt erscheinen und bringt sie sogar dazu, Schwächen zuzulassen. So viele positive Aspekte sind in diesem Buch vereint, dass es sehr neugierig auf eine Fortsetzung macht. Sehr angepasst an diese Altersklasse ist ebenso die Einteilung in Kapiteln.