Im wilden Wilden Westen

Schlagwörter

• Abenteuer
• Historisches

Teaser

Zirkusdirektor Buffalo Bill und die übrigen Tierfiguren stellen in einer Art Wildwest-Show charakteristische Züge und Begebenheiten des “Wilden Westens” dar.
Witzig-ironische Geschichten und drollige Bilder wollen in erster Linie unterhalten.

Beurteilungstext

Mauri Kunnas vereinigt in diesem Buch über den Wilden Westen gleich mehrere positive Aspekte : In einer kurzen Einführung und Nebenbemerkungen zu den Einzelgeschichten vermittelt er für Kinder verständlich einige wenige Grundlagenkenntnisse über die Geschichte des “Wilden Westens”.
Seine fiktiven Personen sind pausbäckige und kulleräugige Tiere mit menschlichen Klamotten, Attitüden und Namen und kräftig gezeichnet wie Comicfiguren, sie erleben abenteuerlich-unterhaltsame Lügengeschichten, die Lesespaß vermitteln.
Alle Gestalten haben lustig klingende Namen, die zudem Erinnerungen an verschiedene Medien(Filme, Mythen, Musicals etc.) über den Wilden Westen beim erwachsenen Leser wachrufen
Die gnüsslich-ironische Darstellung des Wilden Westens bedarf Erzähler- bzw. VorleserInnen, dieNamen, Textstellen und bekannte Mythen vertiefen können, um den Text voll zu verstehen.
Die Bilderbuchperspektive besteht aus drolligen, farbigen Wimmelbildern, die zum Betrachten und Erzählen verleiten und witzig wie ihre Comic-Helden wirken. Der schlafwandelnde Cowboy Old Schnorchelmütz zieht sich als jemand, der in allen Bildern versteckt ist, durch das ganze Bilderbuch.
Nicht in allen Altersstufen werden Kinder alle drei genannten Ebenen verstehen, dennoch werden sie jeweils positive Genüsse mitnehmen.
Eine gelungene Verbindung von Bild-Text-Sprache und Übersetzung, die vielen Freude bereiten wird.