Ich, Prinzessin Elisabeth von England

Schlagwörter

• Gender/Geschlecht
• Historisches

Teaser

Ich, Elisabeth, werde nicht meines Vaters und auch nicht meiner Schwester wegen in die Geschichte eingehen, sondern wegen meiner eigenen Verdienste. - Das Leben einer starken Frau inmitten einer Männerwelt voller Intrigen und Verschwörungen.

Beurteilungstext

Das Buch legt man nicht so leicht aus der Hand. Am besten, man beginnt es an einem Wochenende. Beschrieben werden die Jugendjahre von Elisabeth, der späteren Königin von England des 16. Jahrhunderts. Kein behütetes Aufwachsen, sondern Sich-Erwehren von Intrigen und politischen Ränkespielen! Ihre Mutter wurde geköpft, damit ihr Vater eine neue Ehe eingehen konnte. Folglich ist sie auch nicht das geliebte Kind. Nach des Vaters Tod entfremdet sich ihr sogar der jüngere Bruder, der den Einflüsterungen seiner politischen Beratern erliegt. Elisabeth muss sogar vor ihm auf der Hut sein.
Auch als ihre ältere Schwester Maria (“die Katholikin”) Königin wird, wird ihr eigenes Leben nicht leichter, da sie eine potentielle Rivalin ist. Aber sie findet ihren Weg.

Das Buch ist fesselnd geschrieben, die ca. 250 Seiten lesen sich wie von selbst, wenn man ein guter Leser ist und mindestens 15 Jahre alt ist. Sehr informativ ist außerdem der Stammbaum, der im Buch abgedruckt ist.