Ich bin Laura - Ein Mädchen mit Down-Syndrom erzählt

Schlagwörter

• Behinderung
• Freundschaft

Teaser

In diesem Buch erzählt Laura, ein Mädchen mit Down-Syndrom ein wenig von sich selbst und ihrem Leben. Das Buch will aufklären und Verständnis für Behinderungen wecken.

Beurteilungstext

Laura ist ein Kind mit Down-Syndrom und sieht daher auch schon etwas anders aus als andere Kinder. Sie hat zwei Geschwister und besucht als Schule ein Förderzentrum. Dort darf sie dann malen, bauen, singen und manchmal sogar zum Ponyreiten. Einmal schlägt Herr Kramer, der Leiter des Förderzentrums vor: “Laura könnte einen Tag in der Woche in die Grundschule gehen.” Im restlichen Buch wird dann erzählt, wie ihre Umgebung zunächst mit Spott, ablehnend oder verständnislos reagiert, aber auch - nach einer Gewöhnungsphase und der Erkenntnis, dass es manchmal auch Dinge gibt, die Laura besser kann - annehmend und mit Freundschaft.
Dieses Buch, dessen einfühlsamer Text von den sehr kindlich gehaltenen Illustrationen hervorragend ergänzt wird, ist ein wichtiges Buch, um aufzuklären und Verständnis für Menschen zu wecken, die etwas anders sind. Es ist gut geeignet, Vorurteile abzubauen und die Integration Behinderter zu fördern, denn Ablehnung resultiert ja nur allzuoft aus Unkenntnis. Und sollten dennoch Fragen offen geblieben sein, so beantwortet diese das gute Nachwort, das sich ebenfalls an die jungen Leser wendet.