Ich bin Fredo, wer bist du
- Autor*in
- Almstadt, Meyer
- ISBN
- 978-3-8378-4002-5
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Halang, Gabriele
- Seitenanzahl
- 81
- Verlag
- Edition Temmen
- Gattung
- Sachliteratur
- Ort
- Bremen
- Jahr
- 2009
- Lesealter
- 4-5 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Unsere Welt ist bunt. Auch die Hautfarben der Menschen sind nicht alle gleich. Das weckt die Neugier des Kindergarten-Stoffhundes Fredo. Wie ist das bei den Familien zu Hause, die aus anderen Ländern kommen?
Beurteilungstext
Fredo ist ein Stoffhund. Aber nicht irgendeiner. Fredo lebt im Kindergarten. Und Fredo ist quicklebendig. Und neugierig. Jeden Tag spielt er mit den Kindern. Sie erzählen von Zuhause, von ihren Eltern und Geschwistern. Aber nicht alle sprechen die gleiche Sprache. Und nicht alle haben die gleiche Hautfarbe.
Fredo wird neugierig. Die Erzieherin Nina erklärt Fredo, warum das so ist. "Die Eltern von diesen Kindern sind aus anderen Ländern nach Deutschland gekommen." Das möchte sich Fredo nun mal genauer anschauen. Und so beginnt eine Reihe von Besuchen bei Kindern aus aller Welt.
Jedes Land hat seine eigenen Traditionen, Geschichten, Lieder und Speisen. Fredo kostet vom Yam-Fleisch-Gericht aus Ghana, feiert Geburtstag mit Leo aus Peru und Norooz mit Armin aus dem Iran, feiert ein dreifaches Silvester mit Vanessa aus Kasachstan und begegnet heiligen Elefanten aus Thailand. Auf seinen Besuchen sammelt Fredo Rezepte, Lieder und Spiele, die zum Nachkochen, Singen und Ausprobieren genau erklärt werden. Darüber hinaus berichten die Familien über ihre Bräuche und Traditionen.
Ein Aufruf zu Toleranz und freundschaftlichem Miteinander. Fredo vermittelt zwischen den Welten, ist niedlich und nett und überall herzlich willkommen. Wir lesen hauptsächlich Rezepte zum Nachkochen. Die drei Liedernoten sind leider allesamt keine fremdländischen; ein umgedichtetes Weihnachtslied ("Wir wünschen Euch frohe Weihnachten" nach der Melodie von "Morgen kommt der Weihnachtsmann"), ein Zahnputzlied (nach der Melodie von "Alle Meine Entchen") sowie "Schlaf Kindlein, schlaf"). Insgesamt eher schlichtes Büchlein zum Thema Integration von Einwandererfamilien begleitet von kleine Aquarellbildchen.