I Kissed Shara Wheeler

Autor*in
McQuiston, Casey
ISBN
978-3-426-52931-7
Übersetzer*in
Brosch, HannahKoblischke, Kristina
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
400
Verlag
Droemer-Knaur
Gattung
Erzählung/RomanTaschenbuch
Ort
München
Jahr
2022
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Freizeitlektüre
Preis
14,99 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Chloe Green ist fast am Ziel: Bald hat die queere Schülerin die Highschool in der engstirnigen Kleinstadt in Alabama endlich hinter sich. Und zwar als Jahrgangsbeste! Wenn ihr nicht Ballkönigin Shara Wheeler, die rundum perfekte Tochter des Schuldirektors, noch einen Strich durch die Rechnung macht

Beurteilungstext

Chloe Green hat zwei Ziele, ihre High-School in einer konservativen Kleinstadt in Alabama hinter sich zu lassen und Jahrgangsbeste zu werden. Letzteres wäre ein Kinderspiel, wäre da nicht Sarah Wheeler. Sarah Wheeler ist die rundum perfekte Tochter des Schuldirektors. Sie ist die Einzige, die ihr noch einen Strich durch die Rechnung machen könnte.

Doch dann passiert das Unmögliche in doppelter Ausführung: 1. Sarah Wheeler küsst sie und 2. am Abend des Abschlussballs verschwindet Sarah spurlos. Mit Hilfe von kryptischen Nachrichten schickt Sarah sie und ein paar andere Mitschüler auf die Suche nach ihr.

Ich muss sagen, ich habe mir echt gewünscht, dass mir dieses Buch gefällt, doch leider wurde ich enttäuscht. Chloe Green, ist meiner Meinung nach, einfach keinen symphytische oder nahbare Protagonistin. Sie ist eine unzuverlässige Freundin, komplett davon besessen Jahrgangsbeste zu werden und hasst alle Personen aus ihrer Schule, außer ihre Freunde. Sie verurteilt alle die sie nicht genauer kennt und gesteht ihnen keine emotionale Tiefe oder Intelligenz zu. Gleiches gilt für Sarah.
Um ehrlich zu sein, ich habe alle Charaktere mehr gemocht, als die beiden Protagonistinnen. Chloes Freund*innen sind allesamt cool, witzig und interessant. Am Ende war die schönste Liebesgeschichte des Buches nicht die der Protagonistinnen, sondern die zweier Nebencharaktere. Rory und Smith habe ich von Anfang an geliebt und zu sehen, wie Smith realisiert, dass er nicht Nicht-binär ist, war echt herzerwärmend. Schlussendlich habe ich, das Buch nur noch für die beiden zu Ende gelesen. (16 Jahre)

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Diese Rezension wurde verfasst von Altenburg Club der anoymen Bookoholiker; Landesstelle: Thüringen.
Veröffentlicht am 19.10.2022