Huckla und die total verrückte Sprachmaschine

Autor*in
u.a., Lange
ISBN
978-3-468-20722-8
Übersetzer*in
Theil, Claude
Ori. Sprache
Französisch
Illustrator*in
Guhe, Irmtraud
Seitenanzahl
32
Verlag
Langenscheidt
Gattung
Fantastik
Ort
Berlin / München
Jahr
2011
Lesealter
10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Fachliteratur
Preis
19,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Huckla zaubert auch auf Französisch. Mit ihrer magischen Sprachmaschine reist sie zum Hexenwettbewerb.
Dem Buch ist eine CD beigelegt, auf der die Texte in deutscher und französischer Sprache gesprochen sowie viele Lieder gesungen werden.
Buch und CD entsprechen im Wesentlichen der Ausgabe von “Huckla und die total verrückte Sprachmaschine” in englischer Sprache.

Beurteilungstext

Huckla möchte beim Hexenwettbewerb antreten, doch dummerweise streikt Monsieur Souris, die in der Sprachmaschine eingesperrte Maus. Sie möchte bezahlt werden, und zwar mit ordentlich stinkigem Stinkekäse. Den allerdings kann Huckla gar nicht leiden...
Die Geschichte von Huckla, ihrer Hexenkollegin Sorcéline und der Maus macht Spaß - mal abgesehen davon, dass die arme Maus in der Maschine eingesperrt zu sein scheint. Die Lieder sind fetzig, die Bilder bunt.
Der sprachdidaktische Wert von Buch und CD ist allerdings gering. Die französischen Texte werden viel zu schnell gesprochen und gesungen. Selbst mit einigermaßen guten Französischkenntnissen kann man kaum folgen. Anfänger werden kein Wort verstehen. Huckla, diesmal von einer Erwachsenen performt, hat einen deutlichen deutschen Akzent, was die Sache auch nicht besser macht. Auch in dieser Ausgabe von “Hexe Huckla” stellt sich die Frage nach der Zielgruppe. Grundschüler, die die Geschichte gut finden, haben kaum ausreichende Französischkenntnisse. Für ältere Schüler ist die Geschichte uninteressant und ist der deutsche Textanteil zu hoch.
Hexe Hucklas Abenteuer beim Hexenwettbewerb sind eine amüsante Unterhaltung für Grundschulkinder. Mehr sollte man nicht erwarten.

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Diese Rezension wurde verfasst von Spra.
Veröffentlicht am 01.01.2010