Hexe Lilli und der verflixte Gespensterzauber
- Autor*in
- Knister,
- ISBN
- 978-3-401-09170-9
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Rieger, Birgit
- Seitenanzahl
- 56
- Verlag
- Arena
- Gattung
- –
- Ort
- Würzburg
- Jahr
- 2007
- Preis
- 6,95 €
- Bewertung
Teaser
Hexe Lillis Bruder Leon verkleidet sich als Gespenst, um Lilli zu erschrecken. Obwohl das nicht klappt, spielt Lilli das Spiel mit. Mama erzählt eine Gespenstergeschichte aus ihrer Kindheit und zum Schluss hext Lilli mehrere echte Gespenster herbei, die sie erst im letzten Moment wieder los wird.
Beurteilungstext
In diesem Erstlesebuch werden mehrere Handlungen rund um das Thema Gespenster in einer Geschichte verknüpft. Das ist für den Gesamteindruck nicht so günstig. Jede Handlung für sich hat ihren eigenen Reiz. Leon möchte es seiner Schwester mal zeigen und verkleidet sich als Gespenst. Obwohl Lilli ihn sofort erkennt, spielt sie das Spiel eine Weile mit und tut so, als würde sie sich fürchten. Dieser Teil der Geschichte ist witzig und zeigt, dass Geschwister sich gut vertragen können, auch wenn Sie sich machmal verschiedener Meinung sind. Im zweiten Teil erzählt die Mutter eine Gespenstergeschichte aus ihrer Kinderzeit von ihrer Klassenfahrt nach Schottland. Hier wird ein vorwitziger Jochen, der nicht an Gespenster glaubte, in eine Kröte verwandelt und fährt nicht wieder mit nach Hause. Diese Geschichte ist sehr spannend, auch witzig. Es wird aber nie aufgelöst, ob die Geschichte nun wahr ist und der Jochen immer noch ein Kröte ist. In der dritten Geschichte hext Lilli mit ihrem Gespensterbuch einige Gespenster herbei. Es gibt einige Turbulenzen, doch im letzten Moment kann Lilli die Gespenster weghexen. Sprachlich sind die Geschichten interessant geschrieben. Für Erstleser ist allerdings die Sprache nicht einfach durch viele zusammengesetzte Substantive und überaus viel wörtliche Rede. Die Illustrationen sind motivierend und unterstützen das Textverständnis.