Good Girl, Bad Blood

Autor*in
Jackson, Holly
ISBN
978-3-8466-0160-0
Übersetzer*in
Schilasky, Sabine
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
448
Verlag
One
Gattung
KrimiTaschenbuch
Ort
Köln
Reihe
A Good Girl's Guide to Murder, Band 2
Jahr
2023
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahreab 18 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Freizeitlektüre
Preis
14,00 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Seit sie den Mordfall an Andie Bell aufgeklärt hat, ist Pip geradezu berühmt. Vom Ermitteln hat sie trotzdem erst mal genug - lieber erzählt sie in einem True-Crime-Podcast mehr darüber, wie sie geholfen hat, den wahren Mörder Andies zu finden. Doch dann erfährt sie, dass ein Bekannter aus der Nachbarschaft verschwunden ist. Und weil die Polizei erst mal nichts unternimmt, fängt Pip doch wieder an, Fragen zu stellen.

Beurteilungstext

Nachdem Pip dem Mordfall von Andie Bell aufgeklärt hat, macht sie nun erstmal eine Pause vom Ermitteln. Lieber bespricht sie die Aufklärung von Andie Bells Mordfall in ihrem True-Crime-Podcast. Doch plötzlich verschwindet Jamie, der Bruder ihres Freundes Connor und dieser bittet Pip nach seinem Bruder zu suchen. Und als die Polizei nicht unternimmt, fängt Pip wieder an zu ermitteln. Dabei nimmt sie der Zuhörer ihres Podcast mit, damit diese alles verfolgen können. Doch die Lage ist verzwickter als zuerst gedacht. Wird Pip auch diesen Fall lösen können? Denn sie ahnt nicht, welche weiteren dunklen Geheimnisse in Little Kilton lauern.
Pip habe ich wieder ausgesprochen gern begleitet. Eine erfrischende, mutige und clevere junge Heldin, die allerdings nicht mehr ganz so unbedarft ist wie zuvor, denn der Bell-Mord hat tiefe Spuren hinterlassen. Ihren Lieblingsausruf: "Heilige Peperoni!" hat sie auch abgelegt, zum Glück. Langweilig wird es dabei nie, denn mittels eingeschobener Audiodateien, Chats, Fotos, Zeichnungen, Notizen usw. sind wir hautnah bei Pips Ermittlungen dabei und hören ihren Podcast quasi beim Lesen mit. Eine geniale Idee. Zumal die digitale Spurensuche hier eine wichtige Rolle spielt.
Die britische Autorin punktet dabei mit einem gut konstruierten Plot, viel Spannung, Tempo und einigen überraschenden Enthüllungen. Etwas Romantik gibt es obendrein. Die Wendung am Ende habe ich nicht kommen sehen und ich bin schon sehr auf das Finale der Reihe „As good as dead“ gespannt. (17 Jahre)

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Diese Rezension wurde verfasst von Altenburg Club der anoymen Bookoholiker; Landesstelle: Thüringen.
Veröffentlicht am 13.09.2023