Gobbolino. Hexenkater haben es schwer
- Autor*in
- Williams, Ursula M.
- ISBN
- 978-3-280-03517-7
- Übersetzer*in
- Steinberger, Niccel
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Cortinas, Ruth
- Seitenanzahl
- 176
- Verlag
- Orell-Füssli
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- Zürich
- Jahr
- 2016
- Lesealter
- 8-9 Jahre10-11 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- –
- Preis
- 12,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Gobbolino schlägt aus der Art: Er ist nicht, wie alle anderen Katzen der Familie, pechschwarz - und er hat auch keine grünen Augen. Das Schlimmste aber ist, dass er kein Hexenkater werden will.
Beurteilungstext
Die Erzählung verbindet Fantastik und Tiergeschichte; außerdem steht ein typisches Motiv der Kinderliteratur im Mittelpunkt - die Geschichte eines Außenseiters. Der Protagonist der Geschichte, Kater Gobbolino, ist sozusagen das schwarze Schaf der Familie - eben weil er nicht pechschwarz ist, sondern tigergrau mit weißer Pfote. Grund genug, dass seine Familie ihn im Stich lässt und er plötzlich auf sich allein gestellt ist.
Die Geschichte um Gobbolino ist unterteilt in 16 Kapitel, die sich als einzelne Episoden lesen lassen. Von dem Zeitpunkt an, an dem die Hexe mit seiner Mutter und seiner Schwester verschwindet, um ihn allein zurückzulassen, zeiht Gobbolino umher und erlebt die verschiedensten Abenteuer in der Welt der Menschen.
Das Buch eignet sich zum Selbst lesen für größere Grundschulkinder, ich sehe es aber auch als tolles Vorlesebuch für kleine Katzenfreunde. Die Kapitel sind rech kurz (im Schnitt 6-8 Seiten) und in sich “abgeschlossen” - viele kleine Geschichten in einer großen.