Frodi und das Piratenhaus

Schlagwörter

• Abenteuer
• Freundschaft

Teaser

Auf dem Heimweg von einem Besuch im Kindergarten trifft Affe Frodi seinen Freund , den Papagei Alfons. Von ihm erfährt er, dass ihr gemeinsamer Freund Pirat sich ein Haus bauen will und dafür noch Einrichtungsgegenstände braucht. Frodi ist sofort bereit, beim Sammeln zu helfen. Sie finden eine Menge interessante Dinge, die scheinbar nicht so richtig in ein Piratenhaus passen. Pirat aber kann alles brauchen und es entsteht ein tolles Piratenhaus.

Beurteilungstext

Frodi und seine Freunde sind Garanten für die Realisierung toller Ideen.
Im ersten Buch über Frodi und seine Freunde, gründeten sie eine Band. Im zweiten Buch will Pirat ein Haus bauen. Seine Freunde helfen mit. Sie schleppen eine sprechende Kaffeekanne, eine Sonnenblume und einen alten Schlitten an. Es entsteht ein tolles Piratenschiff an Land, welches sogar schaukelt. So muss Pirat in seinem Haus nicht auf das Schaukel des Meere verzichten. Er ist nun immer an Land und kann die Kinder im Kindergarten viel öfter besuchen.
Das ist wichtig. Denn Pirat, Frodi und ihre Freund sind Figuren in schulvorbereitenden und schulbegleitenden Materialien. Da ist es schon gut, nicht mehr so oft zur See zu fahren und statt dessen häufiger höchstpersönlich in den Kindergarten zu gehen.
Es ist eine tolle Idee des Verlages, den Fördermaterialien Bilderbücher beizufügen. In fröhlichen Farben und lustigen Zeichnungen kommt auch dieses zweite Buch daher. Die jeweils agierenden Figuren sind als Bilder der wörtlichen Rede voran gestellt. Der Text ist stark gegliedert, so dass die Kinder gut nachvollziehen können, wo der Vorleser gerade ist. Die linke Seite ist mit Vollbildern gestaltet, in denen jeweils Rätsel versteckt sind, die die Aufmerksamkeit des Betrachters herausfordert. Auch in den Einbandseiten sind Rätsel eingebaut. Die Seiten sind wieder in römischen Zahlen angegeben. Spannend wäre zu wissen, wie Kinder diese Zahlen annehmen.
Das Format des Buches ist ansprechend und handlich. Die Bindung des Buches jedoch ist nicht belastbar. Die Seiten müssen bei den ersten Benutzungen stark geknickt werden und nach mehrmaliger Benutzung löste sich die letzte Seite ab.
Die letzte Seite wendet sich direkt an die Vorleser. Das Verlagsteam macht deutlich, was sein Anliegen mit diesem Buch ist.