Frieda tanzt

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• Tiere

Teaser

Frieda tanzt für ihr Leben gern. Aber nur, wenn sie allein ist und sie niemand beobachten kann.
Eines Tages beobachtet sie im Park ein Mädchen, das wunderschön singt. Sie kommt auf die Idee, dass andere sich an ihrem Tanz vielleicht genauso erfreuen könnten wie sie an dem Gesang des Mädchens und fasst Mut. Am Ende tanzt der ganze Park mit ihr.

Beurteilungstext

Es gibt Kinder, die strotzen vor Selbstbewusstsein, und es gibt die schüchternen, die sich gar nichts zutrauen und immer stumm bleiben. Sie brauchen Ermutigung und Anerkennung.
Frieda gehört zu den Letzteren.
Die Geschichte wird in zarten, anrührenden Worten erzählt. Man spürt die Hemmungen des kleinen Mädchens und ihren Kummer. Als sie schließlich Mut fasst, ist sie erstaunt, wie viele Menschen sie mit ihrem Tanz glücklich macht.
Die Zeichnungen sind in ruhigen, gedeckten Pastelltönen gehalten und veranschaulichen den Text sehr passend. Frieda ist ein sehr liebenswertes kleines Mädchen, die in ihrer Mimik die Hingabe an den Tanz und auf anderen Seiten die Scheu vor vielen Menschen deutlich zeigt. Sie lernt allmählich, dass sie ihre Scheu überwinden muss, wenn sie mit ihrem Hobby leben möchte.
Ein schönes Bilderbuch, das kleinen Angsthasen Mut machen kann, sich auszuprobieren.