Flicka Freiheit Freundschaft Abenteuer

Schlagwörter

• Emanzipation
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• Tiere

Teaser

Katy lebt auf einer Pferderanch. Nach einem schwierigen Jahr im Internat freut sie sich auf zu Hause. Bei ihrem ersten Ausritt wird sie von einem Berglöwen angefallen. Ein wunderschönes Wildfperd rettet ihr Leben und erobert ihr Herz. Sie will es besitzen, aber ihr Vater will es verkaufen. Da muss sie sich was einfallen lassen.

Beurteilungstext

Wer im Leben etwas erreichen will, muss sich was einfallen lassen und auch mal was riskieren.
Katy will was erreichen. Allerdings ist das nicht gerade das, was ihre Eltern von ihr erwarten. Die Eltern wünschen ihr eine gute Schulausbildung. Katy will eigentlich die Ranch übernehmen. Aber nach traditioneller Sichtweise, müsste das ja ihr Bruder tun, der für Pferde nicht halb so viel übrig hat, wie seine Schwester.
Da gehört bei beiden Mut dazu, ihre Befindlichkeiten ihrem sturen Vater deutlich zu machen. Die Begebenheit mit dem Wildpferd Flicka ist ein willkommener Auslöser, um einiges zu klären.
Katy geht dabei ziemlich weit, reizt die Freundschaft von Miranda und die Loyalität ihres Bruders aus, um zum Rennen mit den Wildpferden als Junge zugelassen zu werden. Mädchen dürfen nicht, wie kann es anders sein, im 21. Jahrhundert! Der Vater reagiert vorerst wie erwartet. Als Katy jedoch mitten aus dem Rennen mit dem Pferd flieht, ist klar, dass sie nicht nur reiten will, sondern das Pferd dort hin zurück bringen will, wo es ihrer Meinung nach hingehört. Die Flucht endet in einer Katastrophe, Mädchen und Pferd werden erneut vom Berglöwen angefallen. Das weckt die Beschützerinstinkte der Familie. Aus dieser Krise heraus entsteht endlich die geeignete Situation, dass Sohn und Tochter demnMut aufbringen, dem Vater ihre eigene Lebensplanung darzustellen.
Zum Schluss wird alles gut.
Dieses Buch ist ein Mädchenbuch, spannend, rührend und ermutigend, seinen Weg zu gehen.