Fips und der kleine Marder Herdubär
- Autor*in
- Wenz, Tanja
- ISBN
- 978-3-86685-493-2
- Übersetzer*in
- –
- Ori. Sprache
- –
- Illustrator*in
- Schmidt-Schönberg, Peter
- Seitenanzahl
- 131
- Ort
- Vechta-Langförden
- Jahr
- 2014
- Preis
- 11,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das Eichhörnchenjunge Fips und der kleine Marder Herdubär schließen Freundschaft und erleben jeden Tag kleine Abenteuer, aus denen sie, wenn es gefährlich wird, mit Einfallsreichtum herausfinden. Auch die anderen Waldbewohner spielen eine Rolle. Elfen und Regenbogenpferde lernen sie ebenfalls kennen.
Beurteilungstext
Am eindrucksvollsten sind die zarten, bunten Aquarelle, die nicht nur das Titelbild ansprechend gestalten, sondern auch die einzelnen Geschichten.
Der Untertitel verheißt Geschichten aus dem Wald. Das ist irreführend, denn der Wald ist hier ein fiktiver Ort, an dem die einzelnen Tiere, die natürlich im Wald leben, ihre Erlebnisse haben. Die sind nicht artgerecht und entsprechen auch nicht dem Wesen der genannten Tiere. Wer sich daran nicht stört, der kann sich erfreuen an den kleinen Abenteuern, die die beiden Tiere gemeinsam erleben. Es gibt spannende Situationen, z. B., als die kleine Maus beinahe vom Hund gefressen wird oder als das große Feuer ausbricht. Immer aber gehen die Geschichten wegen der durchaus kreativen Einfälle der beiden Freunde gut aus. Manchmal müssen Fabelwesen wie die kleinen Elfen oder die Regenbogenpferde zu Hilfe eilen.
Den kleinen Zuhörern wird auch gefallen, wie fürsorglich menschlich sich die Eltern der Tierkinder verhalten. Größere Kinder werden gerade dies abtun, weil sie wissen, dass es im Tierreich anders zugeht.
Die Geschichten lassen sich als Fortsetzungsgeschichten vorlesen, aber sie können auch losgelöst von der Reihenfolge gelesen werden.
Die Texte sind in relativ großer Fibelschrift gedruckt, so dass sie von Erstlesern bewältigt werden können.
Die einzelnen Geschichten, deren Inhalt nicht aufregend ist, eignen sich als Gute-Nacht-Geschichten für kleine Kinder.