Fin kocht

Schlagwörter

• Familie
• Krankheit

Teaser

Fin möchte einmal selbst seinen Speiseplan zusammenstellen, obwohl er schon gern die Sachen isst, die seine Mama für ihn kocht. Aber er könnte es sich genauso gut vorstellen, dass sein Lieblingsessen aus Chips, Gummibärchen, Schokolade und Pudding bestehen könnte. Schon bald hat er die Möglichkeit, es einmal auszuprobieren. Doch leider hat sein selbst zubereitetes Festmahl andere Folgen, als Fin erwartet.

Beurteilungstext

Das Buch erzählt den Traum eines jeden Kindes, das sich einmal wünscht, den ganzen Tag nur Süßigkeiten essen zu dürfen. Diese haben ja für Kinder bekanntlich auch einen Riesen- Stellenwert.
Nachdem der Junge sich diesen “Traum” erfüllen kann, merkt er, dass es ja doch gar nicht so toll ist, was er da macht, denn es wird ihm so schlecht, dass er sich ins Bett legen muss und weder die leckeren Dinge, noch die “sturmfreie Bude” genießen kann. So ist er richtig froh, als seine Mama ihm am Abend wieder etwas “Richtiges” zu Essen kocht und er bechließt, die leckeren Süßigkeiten nun nur noch in Maßen zu genießen.
Es wird das allgegenwärtige Problem der heutigen Ernährungsweise angesprochen. Mit Hilfe des Jungen Fin wird versucht, auf dieses Problem einzuwirken und die Kinder zu gesunderen Ernährungsgewohnheiten zu beeinflussen.
Die Illustrationen sind dafür gut geeignet, so sind Freude und Enttäuschung bzw. Schmerz gut an Fin zu erkennen. Die farbige Gestaltung ist für Kinder im Vorschulalter recht ansprechend, für Erstleser verwirrt vielleicht die Schriftart bzw. der Hintergrund etwas.