Felix und das Glühwürmchen

Schlagwörter

• Angst
• Freundschaft

Teaser

Felix, der Marienkäfer, lebt alleine auf einer großen Wiese und hätte gerne einen Spielkameraden. Als ein Unwetter losbricht, rettet er ein Glühwürmchen und freundet sich mit ihm an. Die Freundschaft macht ihn stark, seine Angst vor der Dunkelheit zu verlieren und die Schönheit der Nacht zu erleben.

Beurteilungstext

In dieser sehr schön erzählten Geschichte können Kinder vielerlei lernen: Zum einen, was Freundschaft bedeutet und bewirken kann, zum anderen, dass man sich vor der Dunkelheit nicht zu fürchten braucht. Denn ebensolche Kinder, die Angst vor dem Dunkel haben, können mit der Geschichte angeregt werden, unter Führung eines Freundes, einer Freundin oder eines Erwachsenen die Angst davor zu besiegen. Von daher eignet sich das Bilderbüchlein sehr gut, daheim, aber auch im Kindergarten, als Ausgangspunkt, um mit Lichtspielen solchen Kinder die Angst vor dem Dunkel zu nehmen.
Dazu tragen auch sicher die freundlichen, vielfarbigen und mit zahlreichen liebevollen Details ausgestatteten Bilder Antonia Norks dabei, deren Besonderheit ein Glitzereffekt in einigen Bildern ist.
“Felix und das Glühwürmchen” ist eine sehr schönes Bilderbuch, dessen Preis sich durch die sehr gute Ausstattung, durch einen festen Einband, der eine häufige Benutzung zulässt, und durch den Lerneffekt ganz und gar rechtfertigen lässt.