Erratum

Autor*in
Sorrells, Walter
ISBN
978-3-522-30268-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
320
Verlag
Thienemann
Gattung
Ort
Stuttgart
Jahr
2011
Lesealter
14-15 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
14,95 €
Bewertung
nicht empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Ein dunkles, unbekanntes „Loch“ scheint die Bewohner von Alsberg ernsthaft zu bedrohen. Doch die Gefahr wird erst bemerkt, als es schon zu spät zu seien scheint. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Dale versucht Jessica herauszufinden wie sie mit Hilfe des geheimnisvollen Buchs „Ihr Leb“, das Unheil, welches sich anbahnt, abwenden kann. Einfach wird es nicht, da ihre Widersacher versuchen sie mit allen Mitteln aufzuhalten, um die Macht über das Universum für sich allein zu beanspruchen.

Beurteilungstext

In dem Roman „Erratum“ entführt uns der Autor in eine ganz andere Welt, voller Geheimnisse und erstaunlicher Möglichkeiten. Das Buch beginnt mit einem Prolog, der die Leser neugierig macht, da man wissen will, was es mit dem Gespräch der beiden Männer auf sich hat, warum sie ein Mädchen namens Jessica finden wollen und warum sie so wichtig ist um das zu vollenden, was die beiden vor 300 Jahren begonnen haben. Mit dem ersten Kapitel, beginnt die Geschichte gleich sehr spannend. Jessica Sternhagen wird kurz vorgestellt, die Heldin des Buches. Als sie sich auf den Weg zu einer Buchhandlung macht ist ihr nicht bewusst, dass dies ihr komplettes Leben ändern soll. Aus ihr unersichtlichen Gründen, ist sie den Ladeninhabern bekannt. Während sie ein geheimnisvolles Buch liest, bemerkt sie, dass der Verkäufer vor hat, sie anzugreifen und umzubringen. Jessica gelingt gerade so eine Flucht und dann beginnt das ganze Chaos. Gemeinsam mit Dale, ihrem Freund, versucht sie das Buch zu schützen und das Gleichgewicht zwischen den vielen Universen und Dimensionen wiederherzustellen.
Das Buch beginnt packend und vielversprechend. Die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Welten werden angedeutet und machen Lust darauf, mehr über sie zu erfahren und weiter zu lesen. Doch leider verliert der Roman seine Spannung fast so schnell wie er sie aufbaute. Die vielversprechende Handlung und Mission von Jessica wird mehr oder weniger nur noch abgearbeitet und ohne Pfiff geschrieben. Der Autor nutzt nahezu keinerlei Möglichkeiten uns Leser mit seiner Sprache geschickt Situationen,Probleme und Personen vorzustellen und zu erzählen. Daher kann ich das Buch leider nicht empfehlen, weil man schon nach den ersten zwei Kapiteln einfach keine Lust mehr hat weiterzulesen.

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Diese Rezension wurde verfasst von sb.
Veröffentlicht am 01.01.2010