Elixirium - Das gefährliche Erbe des Apothekers
- Autor*in
- Meloy, Maile
- ISBN
- 978-3-649-61154-7
- Übersetzer*in
- Knese, Petra
- Ori. Sprache
- Amerikanisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 396
- Verlag
- Coppenrath
- Gattung
- Fantastik
- Ort
- Münster
- Jahr
- 2013
- Lesealter
- 12-13 Jahre14-15 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Bücherei
- Preis
- 16,95 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Janie muss überstürzt mit ihren Eltern von Los Angeles in das triste London der 50er Jahre ziehen. Ihr Leben nimmt aber eine plötzliche Wende als sie Benjamin und seinen Vater kennenlernt. Er entpuppt sich als alchemistischer Geheimwissenschaftler, der mit seinem Wissen die Welt für immer verändern könnte. Schon steckt Janie in einem unglaublichen Abenteuer voller Spionage und Magie.
Beurteilungstext
Die fantastische Erzählung rund um geheimnisvolle Elixiere bietet eine erfrischend neue Variante des Genres. Das Wissen um Alchemie wird hier verknüpft mit historischen Ereignissen der jüngeren Vergangenheit. Das Wissen von Benjamins Vater soll dabei helfen, die Wirkung einer Atombombe bei einem Test in Russland zur Zeit des Kalten Krieges einzudämmen. Hier wird ein undurchsichtiges Spionagenetz gesponnen, das der Geschichte Dynamik und Spannung gibt. Unvorhergesehenes überrascht immer wieder. Dabei bleiben die Protagonisten doch jugendlich und mit typischen Problemen beschäftigt. Die Erzählung wird aus Sicht von Janie geschildert. Ein kleines bisschen spielt dann auch die Liebe eine Rolle. Mit Hilfe der Alchemie ist alles möglich und so verwandeln sich scheinbar mühelos die Protagonisten in Vögel oder werden gar unsichtbar. Möglich, dass die Lektüre zur Beschäftigung mit dem Thema anregt.
Erwähnenswert ist außerdem noch die Illustration, die jedes neue Kapitel einleitet. Auf jeweils einer Doppelseite ist der Text mit fantastischer Schwarz-weiß-Malerei unterlegt.
Am Ende der Geschichte wird noch angekündigt, dass sich Janie und Benjamin wieder sehen werden. Das ist für den Leser auch notwendig, denn die Geschichte ist für Liebhaber des Genres durch die Verknüpfung zur politischen Geschichte durchaus empfehlenswert.