elfenblick

Autor*in
Lankers, Katrin
ISBN
978-3-7607-7980-5
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
438
Verlag
arsEdition
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2012
Lesealter
12-13 Jahre14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
19,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Mageli scheint ein ganz normales Mädchen zu sein mit Freundinnen, Schulalltag und Schwärmereien für Jungen. Doch dann bemerkt sie, dass sie anders ist und als sie Erin, deM Elfenprinzen begegnet, findet sie den Weg ins Elfenreich. Ein besonderes Abenteuer nimmt seinen Lauf.

Beurteilungstext

Margarethe - Elisabeth, genannt Mageli, ist die Hauptfigur dieses Romans. Neben ihr gibt es noch Rosann, ihre Schulfreundin und engste Verbündete. Mit ihr teilt sie alles,was sie bewegt.
Das Buch beginnt mit dem Satz “Das Kind ist da” und einem Textabschnitt, kursiv gesetzt, der zunächst unerklärt für sich steht und mit der folgenden Handlung nichts zu tun zu haben scheint.

Zunächst bewegt sich die Handlung in einem absolut normalen Alltag: Schule, Freundinnen, Familie. Doch dann begegnet Mageli beim Joggen einem jungen Mann, der sie vor zwei Verfolgern schützt, die sie überfallen wollen. Dies ist die erste Begegnung mit Erin, dem Elfenprinzen. Später erscheint er ihr noch öfter, vor allem im Traum, und Mageli verliebt sich in ihn. Der Übergang zwischen Elfenreich und Gegenwart bleibt seltsam verschwommen, Mageli erzählt ihrer Freundin von Erin und verschweigt aber seine Art und Weise, ihr zu begegnen.
Schon immer hat sie sich merkwürdig fremd in ihrer Umgebung gefühlt, anders als ihre Mitmenschen. Dann findet sie eines Tages mit Hilfe der Musik ihrer Flöte den Einstieg ins Elfenreich, nachdem sie vorher geträumt hat, dass Erin sehr krank sei und sie als Einzige ihm helfen könne.

Immer wieder wird die Erzählung durch kursiv gedruckte kleine Kapitel unterbrochen, in denen in einem zweiten Handlungsstrang ein Gespräch zwischen weiteren Personen zu lesen ist, die verhindern wollen, dass Mageli den Weg ins Elfenreich findet. Das Verständnis für diese Einschübe ergibt sich mit dem Verlauf der Handlung und bezieht auch das allererste Kapitel mit ein.

Bald erfährt Mageli, dass sie selbst eine Elfe ist und kurz nach ihrer Geburt mit Erin vertauscht wurde. Er ist also das Menschenkind und Mageli die Elfenprinzessin.

Insgesamt ist der Einstieg in das Buch ein wenig zäh, Spannung kommt erst mit dem Einstieg ins Elfenreich auf. Bis dahin plätschert die Handlung wenig spektakulär dahin. Die Geschichte zwischen Erin und Mageli bleibt oberflächlich und unbedeutend, auch wenn sie ihn schließlich aus dem Traumverlies der Dunkelelfen retten kann.
Ein Buch, das man flott weglesen kann und dann vermutlich schnell wieder vergisst.

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Diese Rezension wurde verfasst von CJM.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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