Eine Schultüte voller Wunder

Autor*in
Ruwisch, Ulrieke
ISBN
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Wirbeleit, Patrick
Seitenanzahl
104
Verlag
Carlsen
Gattung
Ort
Hamburg
Jahr
2007
Lesealter
8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
5,95 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Janas erster Schultag ist endlich da. Doch damit auch die erste Enttäuschung . In der Zuckertüte sind nicht die Dinge die sie sich erträumt hat. Auch in der Schule gibt es nicht nur Freunde, sondern auch Katharina. Mit dieser gibt es nur Streit. Ihr großer Bruder ist ihr auch dabei eine Hilfe . So wird aus Feindschaft noch Freundschaft und bei der Erfüllung von Träumen kann man ja ein bisschen mithelfen.

Beurteilungstext

Eine Schultüte voller Wunder ist eine phantasievolle und lebhaft geschriebene Geschichte. Jana wird bereits vor ihrem Schulanfang von ihrem Bruder Moritz aus ihren Träumen geholt. Er erzählt ihr das es keinen Weihnachtsmann und keine Engel gibt. Doch ihr großer Bruder Leon gibt ihr zu verstehen das man aus Wunderträumen aufwachen kann und vieles wahr wird. So gibt es Enttäuschungen in Janas erstem Schuljahr. In der Zuckertüte ist kein Pferd, das frühe aufstehen macht keinen Spaß, Katharina lacht sie immer aus und ihre Phantasie geht manchmal mit ihr durch. Allerdings kann sie tolle Geschichten erzählen, aus Buchstaben werden Figuren und sie hat prima Ideen. So kann sich der Leser gut in Jana hineinversetzen. Sie ist zum Teil ein sehr verspieltes und träumerisches Kind und zum anderen eine fleißige und zielstrebige Schülerin. Auch die Schule hat eben nicht nur Vorteile. Es gibt sehr viel wörtliche Rede mit vielen Verben und Adjektiven, so das die Geschichte sehr anschaulich erzählt wird. Durch die vielen Absätze und die große Schrift fällt dem Leser es leicht die Kapitel zu lesen . Die Kapitel sind am Buchanfang mit Überschrift und Seitenzahl in einem Inhaltsverzeichnis aufgeführt. Da die Geschichte stets in der Gegenwart spielt ist die Handlung leicht zu verfolgen. Schwarz - weiß Zeichnungen unterstützen die Aussagen der Handlung, da besonders die Mimik und Gestik sehr anschaulich dargestellt sind. So kann sich der Leser noch besser in die Gefühle der Personen hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Am Ende des Buches ist man direkt enttäuscht nicht noch mehr über Jana und ihre Freunde zu erfahren. Hat sich Jana doch erst auf den letzten Seiten mit Katharina versöhnt und es ist eine neue Freundschaft entstanden. Die Geschichte eignet sich auch zum vorlesen für Vorschulkinder, da es Mut macht der Realität ins Auge zu schauen und gleichzeitig auffordert an seine Träume zu glauben und mit ihnen zu leben.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von SiPe.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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