Ein Tag bei der Polizei. Mit Bildern lesen lernen

Autor*in
Wieder, Katharina
ISBN
978-3-7373-3386-3
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Seitenanzahl
48
Verlag
MeyersDuden
Gattung
Buch (gebunden)Erstlesebuch
Ort
Frankfurt/Main
Jahr
2018
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
8,99 €
Bewertung
sehr empfehlenswert

Teaser

Lisa und Leo sind mit Papa bei der Polizei. Da ist nämlich Tag der offenen Tür! Die Geschwister dürfen sich in einen Streifenwagen und auf ein Polizeimotorrad setzen und der Hundestaffel zusehen. Ob der Fährtenhund Rico den Geldbeutel entdeckt, den Papa verloren hat?

Beurteilungstext

Thematisch beinhaltet das Buch einen Beruf, der Kinder fasziniert: den des Polizisten. Junge Leser lernen, was ein Polizist alles bei seiner Arbeit benötigt, was in der Leitstelle passiert und welche Räume es auf einer Polizeiwache gibt. Die Kinder erfahren, was sich in einem Mannschafts- und Polizeiwagen befindet, was ein Fährtenhund kann und wie ein Flugsimulator funktioniert.

In einfachen Sätzen und zahlreichen Illustration erlebt der Leser eine spannende Geschichte. In diesem ersten Lesebuch ersetzen eindeutige Bilder die Hauptwörter im Text. So können Kinder ab 4 Jahren bereits „mitlesen“, indem sie die Wörter laut nennen. Aber auch beim ersten Selberlesen erleichtern die Bilder das Entschlüsseln des Textes und schaffen so kleinere Pausen beim Lesen. Leseanfänger haben so schnell ein Erfolgserlebnis, da kompliziertere Wörter als Bilder dargestellt sind. Dies wirkt zudem auch motivierend. Falls ein Bild nicht so leicht zu erkennen ist, kann dies hinten im Buch nachgeschlagen werden. Dort sind alle Wörter zu den Bilder nach ihrem Erscheinen im Buch aufgelistet sind.

Das Buch umfasst drei Kapitel. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es eine Profifrage. Die Lösungen hierfür sind am Ende des Buches zu finden, sowie eine Art Wimmelbild, in dem bestimmte Gegenstände gesucht werden sollen.

Die Sätze sind kurz, in der Regel bestehen sie aus vier bis sechs Wörtern. Zwischen den Wörtern wurden großzügige Leerstellen gelassen, was das Erkennen der Wortgrenzen erleichtert.

Insgesamt ein interessantes Leseabenteuer für junge Leser, die sich für die Polizeiarbeit interessieren.

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Diese Rezension wurde verfasst von fs; Landesstelle: Berlin.
Veröffentlicht am 16.11.2018