Ein Jahr mit Fridolin

Autor*in
Verlag, Kaufmann
ISBN
978-3-7806-7002-1
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Flad, Antje
Seitenanzahl
15
Verlag
Kaufmann
Gattung
SachliteraturTaschenbuch
Ort
Lahr
Jahr
2019
Lesealter
0-3 Jahre4-5 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
19,95 €
Bewertung
eingeschränkt empfehlenswert

Teaser

Die Bildkarten zeigen den Jahresverlauf anhand des Lebens eines kleinen Eichhörnchens.

Beurteilungstext

Das Erzähltheater „Ein Jahr mit Fridolin“ zeigt auf 12 Einzelbildkarten die Veränderungen im Jahresverlauf anhand des kleinen Eichhörnchens Fridolin Eichhorn. Zusätzlich zu den 12 Bildkarten gibt es 3 Karten, auf denen das Dargestellte erläutert wird und mit Impulsfragen Unterstützung gegeben wird, wie man Kinder motiviert das Gesehene zu reflektieren. Der Umschlag der Karten kann gleichzeitig als Rahmen benutzt werden, so dass die jeweilige zum Monat passende Karte aufgestellt werden kann. Benötigt man sie nicht mehr, kann sie zusammen geklappt, einfach wie ein Buch ins Regal gestellt werden. Die farbenfrohen naiven Motive spiegeln eine „Heile –Welt- Situation“ wieder, wie sie oftmals für junge Kinder verwendet wird. Da spielen Wildschweine direkt neben Fasching feiernden Kindern, Hirsche und Rehe stören sich nicht an Schneemann bauenden Kindern, Enten sitzen auf den Köpfen von Fröschen und vielem mehr. Allerdings schleichen sich dann auch solche Fehler ein, dass sich Igel und Eichhörnchen auf dem gleichen Bild tummeln, obwohl das eine tag- und das andere nachtaktive Tiere sind, oder Fasching nicht zwangsläufig im Februar oder Ostern im April gefeiert wird. Um mit Kindern ins Gespräch über die Monate und die Jahreszeiten zu kommen eignen sich die Bildkarten allemal, um ihnen ein realistisches Bild der Natur aufzuzeigen allerdings weniger. Da muss gut überlegt sein, ob es lohnt das Geld für dieses Erzähltheater zu investieren, oder welche Ziele man mit den Karten verfolgt, z.B. wenn es ausschließlich darum gehen soll, den Wortschatz eines Kindes zu erweitern.

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Diese Rezension wurde verfasst von ISCHE; Landesstelle: Bremen.
Veröffentlicht am 14.06.2019