Ein Fall für die Kichererbsen

Schlagwörter

• Freundschaft
• Gender/Geschlecht

Teaser

Die Mädchen heißen Kichererbsen, die Jungen Lakritzschnecken. Nelly muss auf ihre kleine Schwester aufpassen , deshalb geht sie mit ihr und Maja zum Eissalon. Dort trifft sich oft die halbe Klasse. Sie beobachten ein altes Paar, das ineinander verliebt ist. Der Herr macht Fotos. Da wird einer Frau die Handtasche gestohlen. Der Verdacht fällt auf einen Klassenkameraden. Die Mädchen wollen der Sache auf den Grund gehen. Sie spüren das Rentnerpaar auf. Auf deren Fotos ist der Dieb zu erkennen.

Beurteilungstext

Das Buch ist wie alle dieser Reihe handlich, hat einen festen abwischbaren Umschlag, so dass es eine lange Lebensdauer hat. Der Text ist in Fibelschrift gedruckt, die den Erstlesern vertraut ist. Die Sätze sind in der Regel knapp, so dass sie gut zu erlesen sind. Viele Abschnitte strukturieren die Textseiten. Bunte Bilder korrespondieren mit dem Text und helfen, ihn zu erschließen. Schwierige Begriffe sind hellgrau gedruckt. In einem Glossar am Ende des Buches kann man nachlesen, was das entsprechende Wort bedeutet.
Trotzdem wird den Leserinnen und Lesern viel an Lesefertigkeit abverlangt, denn inhaltlich geschieht erst einmal nichts Spannendes. Eine der Freundinnen hat Geburtstag, und es wird geschildert, wie der durch Initiative der Lehrerin gefeiert wird. Erst nach einem Drittel des Buches stellt sich “der Fall” heraus. Ab da werden Kinder das Buch gerne lesen und überrascht sein, wie gut die Mädchen recherchieren können. Klar, dass die Mädchen durch die Besitzerin des Eissalons belohnt werden und besonders schön, dass das Rentnerpaar seinen Eisbecher dem zu Unrecht verdächtigten Jo schenkt.
Wie bei dieser Lesereihe üblich, gibt es am Ende des Buches Fragen zur gelesenen Geschichte. Wurden sie richtig beantwortet, gibt es ein Lösungswort.
Werbewirksam kann man es auf der angegebenen Internetseite eingeben und vielleicht auch einen Preis gewinnen.