Ein Apfel für den Weihnachtsmann

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Teaser

Als Papa die kleine Nora darauf hinweist, dass bald Weihnachten ist, macht sie sich viele Gedanken. Der stichhaltigste Beweis, dass der Weihnachtsmann ihren Wunschbrief gefunden hat, ist: Der Brief ist am nächsten Morgen von der Fensterbank verschwunden und der Apfel aufgegessen.

Beurteilungstext

Nora und Papa schreiben einen Brief an den Weihnachtsmann mit ihren Wünschen. Nora denkt mit. Sie will ihn nicht lange suchen lassen und legt den Brief auf die Außenfensterbank. Und weil der Weihnachtsmann einen langen und anstrengenden Weg hat, legt sie ihm einen Apfel als Proviant dazu. Ihr naiver Glaube an den Weihnachtsmann wird belohnt, denn am nächsten Tag findet sie nur den abgefutterten Rest.
Die liebevolle Geschichte um das neugierige und fantasiebegabte Kind ist in großer, handgeschriebener Schrift (leseleicht) gedruckt. Die weiß oder blau grundierten Bilder sind wie von Kinderhand mit bunten Stiften gezeichnet und häufig mit schwarzen Umrisslinien verstärkt. Farblich dominiert das leuchtende Blau, begleitet von starken Kontrasten in Rot, Gelb, Rosa.
Herausgekommen ist ein fröhliches Kinderbuch zum Vorlesen und Anschauen (vielleicht auch zum Mit- oder Selberlesen) in einem Format, das als Übergang von Bilderbüchern zu Erstlesebüchern geeignet erscheint.