Dracula

Autor*in
Stoker, Bram
ISBN
978-3-86717-847-1
Übersetzer*in
Leder, Karl Bruno
Ori. Sprache
Englisch
Illustrator*in
Seitenanzahl
156
Verlag
Der Hörverlag
Gattung
Fantastik
Ort
München
Jahr
2012
Lesealter
14-15 Jahre16-17 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Bücherei
Preis
9,99 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Mit dem Aufenthalt des Rechtsanwalts Jonathan Harker im Schloss des Grafen Dracula beginnt die Geschichte, die von dem Vampir erzählt, der schon viele Jahre sein Unwesen treibt. Niemand konnte ihn bislang stoppen. Aber dieses Mal hat er Gegner…

Beurteilungstext

"Mein Problem ist ihre Sprache, ich kenne sie bisher nur aus Büchern", sagt Graf Dracula und fordert den Londoner Rechtsanwalt Jonathan Harker auf für eine Weile bei ihm in seinem Schloss in Transsilvanien zu bleiben.
Schnell wird es Harker unheimlich und nicht nur ihm. Die Geschichte, die von dem Englischen Autor Bram Stoker 1897 publiziert wurde, ist immer noch genauso unheimlich wie zur Zeit der ersten Veröffentlichung. Als Buch, als Film und als Hörspiel hat die Geschichte bis heute seine Spannung nicht verloren. Der Literaturwissenschaftler und Regisseur Sven Stricker hat das Hörspiel neu bearbeitet. Er erzählt in ca. 156 Minuten von dem Unheil, das der Graf über London bringt.
Der Ich-Erzähler Harker ist die Hauptperson des Vampirhörspiels. Schon nach wenigen Tagen im Schloss des Grafen bekommt der Anwalt Todesangst. Aber das Schloss verlassen, traut er sich zunächst nicht. Die heulenden Wölfe halten ihn ab. Die Geräusche, die er und die Rezipienten hören sind schauerlich. Dennoch gelingt ihm die Flucht.
Träume, Tagebucheinträge und Briefe treiben die Handlung voran. Auf diese Weise lernen die Hörer Harkers Verlobte Wilhelmina kennen. Sie pflegt ihre Freundin Lucy, die plötzlich an Blutarmut erkrankt ist. Einige Tage später scheint es ihr besser zu gehen. Dann aber erhält Harker die Nachricht, dass es Lucy wieder schlecht gehe. Er reist zu ihr. Mit ruhiger Stimme berichtet Harker wie der Arzt zwei Male an dem Hals der jungen Frau entdeckt.
Die Spannung steigt mit jeder kleinen Sprechpause. Gehauchte Worte, leise klingende Musik, das Weinen des Verlobten begleiten das Sterben Lucys. Die Sprecher fesseln die Hörer mit ihrer ruhigen Art des Erzählens, bauen Spannung auf, lassen keinen Zweifel daran, dass diese Geschichte wahr ist.
Am Ende des ersten Teils hat der Rezipient das verzweifelte Gesicht des Anwalts vor sich, sieht wie er seinen Sinnen kaum traut. Kann das sein? Hat er den Grafen tatsächlich in London gesehen? Der zweite Teil des Hörspiels gibt nicht nur darauf eine Antwort.

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Diese Rezension wurde verfasst von Beu.
Veröffentlicht am 01.01.2010

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