Dr. Rettichs 12-Minuten- Geschichten

Schlagwörter

• Familie
• Komik/Humor
• Krankheit

Teaser

12 kleine Geschichten helfen gestressten Eltern bei der Betreuung und sinnvollen Beschäftigung eines kranken Kindes. Dr. Rettich erzählt bei seinen Krankenbesuchen von Kindern, die ähnliche Beschwerden haben. Dabei kann auch mal gelacht werden und alles ist nur noch halb so schlimm.

Beurteilungstext

Kinder lieben kleine, überschaubare Geschichten aus dem Alltag und wenn sie an dem einen oder anderen kleinen Wehwehchen leiden, kann so eine Geschichte ein wunderbarer Trost sein. Verständnisvoll und mit großem Einfühlungsvermögen wählt der “Held” des Taschenbuches seine Beispiele aus. Immer geht es dabei um Kinder, die ähnliche Schmerzen haben. Zum Teil haben sie sich durch falsches oder leichtsinniges Verhalten selbst in die auslösenden Situationen gebracht.
Schade, dass es bei uns nur selten zu Hausbesuchen eines Arztes kommt. Kinder werden ihren Arzt überwiegend aus der Arztpraxis kennen. Dort ist es durch die Wartezeit oft langweilig. Hier liegt ein sehr schönes Einsatzgebiet für das Buch. Da es im Inhaltsverzeichnis mit klaren Anweisungen über das “Anwendungsgebiet” versehen wurde, kann schon während des Wartens ein bisschen Medizin verabreicht werden. Da gibt es Kapitel , die bei Prellungen helfen, Kapitel für Schnittwunden, Wespenstiche, Kopfschmerzen, Schürfwunden und sogar Kopfläuse. Einige wenige, aber sehr anschauliche Illustrationen ergänzen und vertiefen den Inhalt.
Der auf dem Cover, unter dem Titel zu findende Hinweis, sollte wörtlich genommen werden. Gerade beim Vorlesen kann der stets gleichbleibende Aufbau jeder Geschichte für den Hörer gestaltet werden. Dr. Rettich kommt und erzählt eine passende Geschichte, obwohl er eigentlich schon längst beim nächsten Patienten sein sollte. Deshalb verschwindet er nach der Untersuchung und freundlichen Worten ganz schnell wieder. Für Kinder und Eltern hat die Krankheit ihren Schrecken verloren.