Donner und Dory! Nicht zu bremsen

Schlagwörter

• Freundschaft
• Komik/Humor

Teaser

Donner und Dory! Nicht zu bremsen ist der dritte Band der Reihe mit Geschichten um die lebhafte sechsjährige Dory von Abby Hanlon.

Beurteilungstext

Dory, genannt Ratte, ist ein sechsjähriges lebhaftes Mädchen, mit einer wunderbaren Fantasie. Sie lebt, wie sie selbst von sich sagt, in zwei Welten – die Welt um sie herum und die andere Welt in ihrem Kopf. Ständig lässt sie sich von den Geschehnissen um sie herum von ihren Aufgaben ablenken. Das passiert nicht nur zuhause, das ist auch in der Schule so. Gerne möchte Dory mehr mit ihrer KLassenkameradin Rosabella machen, die sie bewundert. Als die Lehrerin ankündigt, dass sie sich einen Lesepartner suchen sollen, möchte Dory natürlich Rosabella als ihre Partnerin. Doch zu ihrer Enttäuschung bildet Philipp mit ihr eine Gruppe. Beiden fällt es schwer Texte zu entziffern. Rosabella dagegen kann schon dicke Bücher lesen. Dory wird ganz neidisch und versucht den zugeteilten Bauernhofbüchern etwas abzugewinnen. Anstatt zu lesen tun sie so, als ob sie lesen würden. Dabei lässt Dory ihre Fantasie spielen und macht sich ihre eigene Geschichte. So entspringt der Geschichte ein kleines schwarzes Schäfchen, das Dory vor der gefürchteten Frau Knorpel-Knacker retten muss. Dabei springt die Geschichte zwischen Realität und Fantasiewelt hin und her. Und so gelingt es Dory auch Rosabella mit auf ihre Fantasiereise zu nehmen. Mit Hilfe der Bleistiftzeichnungen kann der Leser Dorys Gedankengängen aber gut folgen und es macht viel Spaß sich die fantasievollen Abenteuer vorzustellen. Auch lernt der Leser die Lese-Vermeidungsstrategien kennen, die Dory entwickelt, um sich vor der Aufgabe zu Lesen zu drücken.
Dieser Band macht Lust auf mehr und zeigt auf wundervolle Weise, wie leicht man in die Welten eines Buches eintauchen kann.
Der einfache Text wird durch zahlreiche, comicartige Bleistiftzeichnungen unterstützt. Dadurch lässt sich der Text auch gut von Leseanfängern bewältigen.