Die Weihnachtsgeschichte

Schlagwörter

• Feste

Teaser

Die Geschichte von der Geburt Jesus wird hier erzählt. Als Bilderbuch mit bunten Illustrationen erscheinen Maria mit ihrem Mann Josef, dem Neugeborenen Jesus und den Gefahren, denen sie ausgesetzt sind.

Beurteilungstext

Noch eine Weihnachtsgeschichte. Sie erscheint wie ein Märchen, das jedes Jahr um die Weihnachtszeit wiederholt wird. Etwas Neues oder besonders Anderes kann ich diesem Buch nicht abgewinnen.
Maria will Josef heiraten, so haben es beide Familien beschlossen. Ohne dass Maria einem Mann sehr nah gekommen ist, wird sie schwanger. Von einem Engel wird ihr berichtet, dass dieses Kind der Erlöser der Menschen sein soll, von Gott erwählt, und den Namen Jesus tragen soll. Maria wundert sich zwar, aber für Gott ist sie zu allem bereit. Auch Josef lässt sich nicht beirren, er heiratet Maria dennoch. Da nun vom Kaiser Augustus beschlossen wurde, dass alle Menschen in ihren Geburtsort gehen sollen um sich in Listen einzutragen, ziehen Maria und Josef nach Bethlehem. Dort finden sie als Ruhestätte nur einen Stall. Die Futterkrippe darin ist gerade gut, damit das dort neugeborene Baby darin Platz findet. Schafhirten haben inzwischen von Engeln die Kunde erhalten, dass der neue König geboren wurde. Sie eilen nach Bethlehem um ihn zu sehen. Herodes, der damalige König, hat befohlen, dass alle Erstgeborenen getötet werden sollen. Als drei Waisen, auch auf der Reise zum neugeborenen König, davon berichten, eilen Maria und Josef mit Jesus schnell davon. Als Herodes gestorben ist, kann die kleine Familie nach Nazareth ziehen. Dort kann Jesus in Frieden aufwachsen.
Die Geschichte ist in einer einfachen Sprache mit kurzen Sätzen gehalten. Es gibt keine Spannung darin, die Handlung fließt so dahin. Die Bebilderung des Buches ist durchgängig bunt. Jede Seite ist farbig, etwas eintönig in den Farben grün - braun. Erdige Töne herrschen vor, es gibt keine farbigen Akzente. Die Figuren sind gut zu erkennen, einfach und klar dargestellt. Viel Landschaft und viele Tiere sind auf den Seiten zu sehen. Die Menschen habe alle als Augen winzige kleine Punkte, das Kindchenschema herrscht vor. Bei den Personen sind ebenfalls kaum markante Unterschiede gemalt.
Die Weihnachtsgeschichte wirkt von der Erzählung wie auch von den Illustrationen eher farblos.