Die Unannehmlichkeiten von Liebe
- Autor*in
- Hazelwood, Ali
- ISBN
- 978-3-352-00989-1
- Übersetzer*in
- Strüh, Anna Julia
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- –
- Seitenanzahl
- 496
- Verlag
- Rütten & Loening
- Gattung
- Erzählung/RomanTaschenbuch
- Ort
- Berlin
- Jahr
- 2023
- Lesealter
- 16-17 Jahreab 18 Jahre
- Einsatzmöglichkeiten
- Freizeitlektüre
- Preis
- 18,00 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Das Buch enthält drei lustige, romantische, feministische Geschichten über drei junge Naturwissenschaftlerinnen und ihren Kampf um Karriere und Liebe.
Beurteilungstext
Die drei Naturwissenschaftlerinnen Mara, Sadie und Hannah sind es gewohnt, sich in der männerdominierten Welt der Wissenschaft zu behaupten. In der Liebe, wie in der Wissenschaft sind es die Gegensätze, welche die heftigsten Reaktionen hervorrufen.
Umweltwissenschaftlerin Mara muss sich mit Konzernanwalt und Klimazerstörungs-Lobbyisten Liam in einer WG zusammenraufen, was natürlich unkalkulierbare emotionale Folgeschäden auslöst.
Die Ingenieurin Sadie versucht ihren wikingerhaften Alptraum-Ex zu meiden, bis sie mit ihm in einem Fahrstuhl feststeckt und gezwungen ist, ihre Variablen neu zu überdenken.
NASA Wissenschaftlerin Hannah verlässt sich ausschließlich auf Algorithmen und automatisierte Steuerungen, bis sie in arktischer Kälte auf die Hilfe von Erzfeind Ian angewiesen ist.
Ali Hazelwood hat ihre wundervoll nerdigen Protagonisten liebevoll mit schrulligen Eigenheiten ausgestattet, zwingt sie auf engstem Raum zusammen und lässt sie dann aufeinander los. Herausgekommen sind drei kurzweilige, witzige romantische Komödien mit sprühenden Dialogen, absehbaren Missverständnissen und mehr Spannung als erwartet.
Die Geschichten werden in der personalen Erzählform vorwiegend aus Perspektive der weiblichen Protagonisten im Präteritum erzählt.
Diese romantischen Storys erinnern an die Screwball-Komödien mit Doris Day. Herrlich leichte, romantische Unterhaltung für zwischendurch, perfekt zum Entspannen, Wohlfühlen und Abschalten mit Happy End.
Zitat:
„Das ist es, was ich am Erwachsenenleben am allermeisten hasse: Irgendwann muss man anfangen sich wie eine Erwachsene zu benehmen.“