Die Prinzessin und die Erbsen
- Autor*in
- Hart, Caryl
- ISBN
- 978-3-468-21023-5
- Übersetzer*in
- Broermann, Christa
- Ori. Sprache
- Englisch
- Illustrator*in
- Warburten, Sarah
- Seitenanzahl
- 32
- Ort
- Berlin / München
- Jahr
- 2013
- Preis
- 12,90 €
- Bewertung
Schlagwörter
Teaser
Eine wundervolle Geschichte in Reimen über Lily-Rose, die keine Erbsen essen mag. Und wie der Doktor herausfindet, auch nicht essen kann, weil sie allergisch gegen sie ist. Deswegen soll sie ins Schloss gebracht werden, da nur echte Prinzessinnen allergisch gegen Erbsen sind. Erst ist es dort ganz toll, sie hat viele Kleider und darf fernsehen. Es heißt aber auch: Lächeln, Hände schütteln und kalte Kohlsuppe essen. Lily-Rose möchte lieber wieder zum Papa, auch wenn sie dort Erbsen essen muss.
Beurteilungstext
Wer Märchen liebt, wird auch diese witzig und schön illustrierte Adaption der “Prinzessin auf der Erbse” mögen. Die Reime sind ab und an nicht ganz stimmig, doch es ist eine Geschichte, die viel Herz und Frohsinn vermittelt. Hier findet man heraus, warum Lily-Rose keine Erbsen mag, sie ist allergisch auf Erbsen. Und Mädchen, die allergisch auf Erbsen sind, sind Prinzessinnen. Als Beispiel zeigt der Doktor einen Auszug aus dem originalen Märchen (in gereimter Form) und sagt, dass eine Prinzessin ins Schloss gehöre. Einerseits ist es ganz reizend erklärt, warum kleine Mädchen möglicherweise keine Erbsen essen mögen, andererseits wird das Märchenmotiv auch fantastisch eingebettet. Zum Schluss findet Lily-Rose es aber zu anstrengend Prinzessin zu sein und möchte lieber bei ihrem Papa leben. Die Moral von der Geschicht: Wenn man seinen Papa so lieb hat, kann man auch Erbsen essen.