Die Nacht vor dem Weihnachtsfest

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Teaser

Das aus dem Amerikanischen übersetzte Gedicht schildert das Erlebnis eines Kindes, welches an der Existenz des Weihnachtsmannes zweifelt. Es sieht den Weihnachtsmann an seinem Haus entlang fliegen, auf dem Dach landen, Geschenke bringen und ganz plötzlich verschwinden. Die Aufmachung des Buches in Pop Art ist originell.

Beurteilungstext

Das Gedicht erzählt aus der Sicht eines Kindes das nächtliche Erlebnis, den Weihnachtsmann auf dem Rentierschlitten vorbei fliegen zu sehen, auf dem Dach des eigenen Hauses landet er, bringt Geschenke. Das Kind stellt sich immer wieder die Frage, ob es wahr ist, was es da sieht. Damit ist das Gedicht inhaltlich mit der großen Weihnachtsfrage kleinerer Kinder verknüpft. Gibt es den Weihnachtsmann wirklich? Wie passt er durch den Schornstein? Das Buch ist außerdem für Kinder sehr reizvoll, weil auf allen Seiten Besonderheiten in der Gestaltung zu entdecken sind. Es gibt Durchgucklöcher auf die jeweils folgende oder vorangegangene Seite und die scherenschnittartigen Bilder lassen Raum für eigene Phantasie. Ein besonderes Highlight bietet das Buch auf der letzten Doppelseite. Wenn man sie aufschlägt, entsteht eine dreidimensionale Stadtsilhouette, über die der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten und acht Rentieren fliegt. Die Scherenschnitte sind sehr filigran gearbeitet, was für jüngere Kinder nur im Zusammenlesen mit Erwachsenen geeignet ist. Das Buch Kann durchaus auch für ältere Leser seinen Reiz haben und ein besonderes Geschenk darstellen.