Die großartigste Idee der Welt

Autor*in
Spires, Ashley
ISBN
978-3-96428-170-8
Übersetzer*in
Ori. Sprache
Illustrator*in
Spires, Ashley
Seitenanzahl
40
Verlag
Jacoby & Stuart
Gattung
Bilderbuch
Ort
Berlin
Jahr
2023
Lesealter
4-5 Jahre6-7 Jahre8-9 Jahre10-11 Jahre
Einsatzmöglichkeiten
Büchereididaktisches MaterialVorlesen
Preis
15,00 €
Bewertung
empfehlenswert

Schlagwörter

Teaser

Ein kleines Mädchen lebt in einer Ideen-Werkstatt. Tag für Tag sammelt sie Ideen und baut und bastelt neue Erfindungen: ein Katzenspielzeug für die Nachbarskatze, ein solarbeheiztes Vogelhaus, usw. Doch eines Tages wacht sie auf und hat keine Idee. Sie versucht alles Mögliche, doch ihr fällt einfach nicht ein, was sie bauen könnte. Bis sie ihre Nachbarin trifft, die ein Problem hat: Da hat das Mädchen sofort eine Idee, mit der sie der älteren Dame helfen kann.

Beurteilungstext

Eine kleine Erfinderin hat ein Problem: Obwohl sie sonst unzählige gute, tolle und großartige Ideen hat, fällt ihr heute überhaupt nichts ein. Sie weiß einfach nicht, was sie bauen soll. Auch ein Spaziergang mit ihrem Hund und das Herumstöbern in ihrer Werkstatt helfen ihr nicht. Als sie einfach etwas bauen möchte, ohne zu wissen was, scheitert sie. Sie beginnt zu singen, zu springen und wie ein Huhn zu gackern, doch wird immer trauriger. Sie versteht nicht, warum ihr einfach nichts einfällt. Plötzlich findet sie die Katze ihrer Nachbarin, die immer wieder auf die Straße läuft. Als sie die Katze zurückbringt und sich mit der älteren Dame unterhält, kommt die Idee wie von selbst: Sie baut ein großes Außengehege für das Tier, damit es sich draußen aufhalten kann, ohne durch den Straßenverkehr gefährdet zu werden. Dadurch lernt das Mädchen etwas ganz Wichtiges: Es ist okay, nicht jeden Tag eine tolle Idee zu haben. Sie muss nicht sofort verzweifeln, sondern sich selbst etwas Zeit geben, denn dann wird die Idee irgendwann kommen.

Das kleine Mädchen im Grundschulalter, das die Hauptfigur der Erzählung darstellt, wird nicht mit Namen genannt. Auch weitere Eigenschaften wie beispielsweise ihr Alter können nur mithilfe der Illustrationen geschätzt werden und bieten daher zusätzlichen Anlass zum gemeinsamen Gespräch und Raum zur Kreativität bei der Interpretation des Gelesenen. Auch der Hund des Mädchens, der als ihr Assistent bezeichnet wird, besitzt keinen Namen.
Die Illustrationen sind bunt und detailreich, sie veranschaulichen das Erzählte und bieten zusätzliche Gesprächsanlässe.

Für namentlich oder mit Namenskürzel gekennzeichnete Beiträge und Beurteilungen liegt die presserechtliche Verantwortung beim jeweiligen Autor bzw. bei der jeweiligen Autorin.

Diese Rezension wurde verfasst von Jessica Contes; Landesstelle: Rheinland-Pfalz.
Veröffentlicht am 14.01.2024

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