Die Geschichte von Weihnachten

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• Feste
• Kunst
• Religion

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Die Geschichte von Weihnachten als Bilderbuch

Beurteilungstext

Auf zwölf Doppelseiten wird „Die Geschichte von Weihnachten“ mit wenigen Worten (ein knapp zusammengefasster Lukastext nach der Einheitsübersetzung)
und mit opulenten Bildern des in Berlin lebenden 1961 in Slowenien geborenen „renommierten“ Künstlers Ludvik Glatzer-Naudé erzählt.
Wegen solcher Bilder gehen viele zu Weihnachten in die Kirche– möglichst in eine mittelalterliche Dorfkirche, deren Altarbilder und Fresken mit Bildern von der Geburt Jesu bemalt sind. Alte italienische und deutsche Meister sind Vorbilder, auch die Nazarener, die sich in der Zeit der Romantik eine Erneuerung der Kunst im Geist des Christentums wünschten. Sie bestimmen die Bilderwelt vieler Christen bis heute (wie die Lutherübersetzung die Bibel).
So stellt man sich die Landschaft vor, so stellt man sich die Menschen vor, die römischen Soldaten, und die Hirten in wallenden Gwändern, die Engel, die Tiere und schließlich die heilige Familie, Maria und Josef und das Kind in der Krippe liegend. Alles ist erhaben und geordnet:
ein fürsorglicher Josef führt eine demütige Maria in eine Herberge, in der sie der Ochs schon erwartet; die Geburt geschieht zwischen den Seiten; und dann wärmt Marias glückliches Lächeln den Betrachter, die Engel erscheinen den Hirten, die Hirten eilen zur Krippe und loben Gott; und Maria und das Kind schweben entrückt über allem Irdischen.
Es gibt keine Angst und keine Not in dieser Nacht– alles ist gut.
„Dies Buch ist ideal zum Lesen unter dem Christbaum“ heißt es auf der Rückseite des Bilderbuches – und eröffnet den Zuhörenden Raum zum weiteren Nachfragen und Lernen und Wissen über die wohl bekannteste und anrührendste Geschichte unserer abendländischen Tradition.