Die Farben des Teufels

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Teaser

Silvano wird fälschlich des Mordes an einem Kaufmann beschuldigt. Um der Strafe zu entgehen, versteckt er sich bei einem Franziskanerorden in der Nähe von Assisi. Doch dort passieren dann mehrere, rätselhafte Morde. Am Ende des Romans klären sich alle Morde auf und Silvano kann zurück zu seiner Familie. Er heiratet seine große Liebe, die er im Kloster kennen gelernt hat. Ein historischer Klosterthriller, der in Italien Anfang des 14. Jahrhunderts spielt.

Beurteilungstext

Silvano flieht ins Kloster, um der Anklage wegen Mordes zu entgehen und damit der Todesstrafe. Doch auch hier findet er keine Ruhe, im Kloster passieren mehrere rätselhafte Morde. Silvano hat daran zwar keine Schuld, aber das Misstrauen gegen seine Person wächst. Die meisten Mönche im Kloster wissen, das er sich bei ihnen versteckt hält, weil man ihn des Mordes verdächtigt. Die Spur der Verbrechen, die im Kloster passieren, führen alle in die Farbwerkstatt des Klosters, in der auch Silvio arbeitet.
Im Kloster lernt Silvio die junge Schwester Orsola aus dem Frauenkloster nebenan kennen. Schwester Orsola, die früher Chiara hieß, wurde von ihrem Bruder nach dem Tod der Eltern ins Kloster gebracht. Das Erbe der Eltern war nicht ausreichend, um Chiara eine Mitgift zu zahlen, sodass sie heiraten konnte.
Der Roman ist spannend geschrieben und es kommen viele Personen darin vor. Es ist ein dickes Buch. Mehrere Handlungen werden parallel erzählt. Die Schrift ist recht klein und enthält teilweise lange komplizierte Sätze.
Das Buch ist sowohl ein atemberaubender Krimi, als auch ein Liebesroman. Es enthält viele zeitgeschichtliche Details, wie z.B. die Herstellung von Farben, das Klosterleben oder Hochzeitssitten aus dem Mittelalter. Der Buchumschlag macht neugierig.