Die famose Insbettbringmaschine

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• Arbeitswelt
• Familie

Teaser

Irgendwann wird es Tims Mama zu bunt – immer der Kampf mit dem Insbettgehen! Deshalb konstruiert sie eine Maschine, die ihr die allabendliche Arbeit abnimmt. Doch die hat einen Konstruktionsfehler: Man kann sie nicht abstellen! So ist die Nacht in dem kleinen Städtchen längst vorbei, aber die Maschine hält unverdrossen alle Bewohner in ihren Betten fest, bis …

Beurteilungstext

… ja, bis ihr schließlich der Saft ausgeht und die Akkus leer sind. Sylvia Graupner, eine ausgesprochen vielseitige Grafikerin und Illustratorin, hat mit ihrem charmanten Bilderbuch genau den richtigen Ton getroffen. Kindgerecht, aber auch vorlesendeerwachsenengerecht, spinnt sie die Geschichte um die Maschine. Dabei passen die Bilder zum leicht skurril-satirischen Ton hervorragend. Sie ergänzen den Text eher, als dass sie ihn illustrierend begleiten; in einem etwas herben, gekonnt einfachen Stil gehalten, sprechen auch sie sowohl die eigentliche Zielgruppe wie den Vorleser an.
So ist "Die famose Insbettbringmaschine" ein rundum gelungenes Bilderbuch, das die Klippen der ganz realen heimischen Zubettgehkämpfchen umschiffen hilft und allen Beteiligten diese allabendliche bittere Pille mindestens versüßt.